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Harnröhrenfehlbildung im Kindesalter

Proximale Hypospadien: „staged repair“ als State of the Art?!

Die Hypospadie ist eine angeborene Fehlbildung der männlichen Harnröhre und u.a. auch die häufigste urogenitale Fehlbildung beim Jungen. Heute liegen eine Vielzahl an rekonstruktiven Operationsmethoden vor, aber keine konnte sich bis jetzt als überlegen durchsetzen.

Gemäß der aktuellen EUROCAT-Studie liegt die Inzidenz der Hypospadie in der europäischen Bevölkerung bei 18,6 Erkrankungen pro 10000 Geburten. Etwa 30% dieser Fälle werden als proximale Hypospadie klassifiziert, bei der der Meatus von Schaftmitte des Penis bis perineal reichen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Ausmaß einer Hypospadie nicht allein durch die Lage des Meatus widergespiegelt wird, wie es jedoch bei den meisten Klassifikationen der Fall ist. Die Vielfältigkeit der Faktoren wie Meatuslage, (ventrale) penile Deviation oder Torquierung, Hypoplasie der ventralen Penisschafthaut, Penisgröße, Breite der Eichel, Ausprägung der Vorhautschürze und begleitende Skrotumfehlbildungen hat zur Entwicklung einer Vielzahl von rekonstruktiven Operationsmethoden geführt.

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