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Risikofaktoren, Diagnose, Behandlung und Prognose

Alles rund um die Hirnvenensinusthrombose

Besteht ein Ungleichgewicht zwischen prothrombotischen und thrombolytischen Prozessen, so kann es zur Bildung und Ausbreitung von Thromben in den zerebralen Venenstrukturen kommen. Das klinische Bild ähnelt in solchen Fällen zahlreichen anderen neurologischen Erkrankungen. Umso wichtiger ist eine ausführliche Diagnostik. Alles, was Sie darüber hinaus noch über Hirnvenensinusthrombosen wissen müssen, haben wir in diesem Übersichtsartikel für Sie zusammengefasst.

Die Hirnvenensinusthrombose ist eine seltene, immer noch unterschätzte Form der zerebrovaskulären Erkrankung mit unterschiedlichen klinischen Erscheinungsformen. Sie wurde erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkannt (Ribes 1825) und galt lange Zeit als infektiöse Erkrankung, die hauptsächlich den Sinus sagittalis superior betrifft, bilaterale oder wechselnde fokal-neurologische Defizite, epileptische Anfälle und Koma verursacht und häufig zum Tod führt. Damals wurde die Hirnvenensinusthrombose in der Regel bei selektionierten schweren Fällen in der Autopsie diagnostiziert und wies in der Regel hämorrhagische Läsionen auf, was als Kontraindikation für die Verwendung einer therapeutischen Antikoagulation galt (Barnett und Hyland 1953, Kalbag RM 1967).

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