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Prostatakarzinom: Diagnostik, Therapie und Forschung – was bringt die Zukunft?

„Bei Erstdiagnose werden wir künftig ein molekulargenetisches Tumorprofil erstellen“

Im Rahmen des EAU-Kongresses in Amsterdam war das Prostatakarzinom wie immer eines der Hauptthemen. ÖGU Aktuell hat Prof. Isabel Heidegger-Pircher dazu eingeladen, Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Diskussionen und Themen zu geben und einen Blick in die Zukunft zu wagen.

I. Heidegger-Pircher:Wie erwartet ist der EAU-Kongress nicht die Plattform, auf der große Phase-III-Studien zum ersten Mal vorgestellt werden. Dies ist erfahrungsgemäß im Rahmen des ASCO Annual Congress, des ASCO GU oder am ESMO-Kongress der Fall. Der EAU-Kongress ist aber immer eine großartige Plattform für spannende Diskussionen, bei denen die auf den genannten Kongressen vorgestellten Studien im Hinblick auf ihre Praxisrelevanz unter die Lupe genommen werden. Das wesentliche Thema beim Prostatakarzinom war in diesem Jahr, dass wir in Zukunft noch stärker einen multidisziplinären Ansatz benötigen, um den Patienten eine personalisierte Therapie anbieten zu können. In den letzten Jahren wurden sehr viele neue diagnostische und therapeutische Optionen eingeführt – nun gilt es, diese indiviualisiert Schritt für Schritt in den klinischen Alltag zu übertragen.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

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