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Autologe Anti-CD19-CAR-T-Zellen

Großzellige B-Zell- und Mantelzell-lymphome: CAR-T-Zell-Therapie

Die autologe Anti-CD19-CAR-T-Zell-Therapie hat zu einem Paradigmenwechsel in der Therapielandschaft des rezidivierten bzw. refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) und Mantelzelllymphoms (MCL) geführt, nachdem ca. 30–40% der Hochrisikopatient:innen damit Langzeitremissionen erreichen können. Langzeitdaten der Zulassungsstudien und Real-World-Daten bestätigen die Wirksamkeit der vier zugelassenen CAR-T-Zell-Produkte und unterstreichen deren Unterschiede bzw. Limitationen.

Die autologe Anti-CD19(„chimeric antigen receptor 19“)-T-Zell-Therapie ist eine innovative Form der adoptiven Zelltherapie, bei der autologe T-Zellen durch eine Transduktion ex vivo mit genetisch modifizierten chimären Antigen-Rezeptoren (CAR) MHC-unabhängig an CD19 von NHL-Zellen binden und eine Immunantwort bewirken.1–4 Die aktuell zugelassenenen Anti-CD19-CAR-Konstrukte beim rezidivierten/refraktären Non-Hodgkin-Lymphom (r/r NHL) ähneln sich als Zweitgenerations-CAR in ihrem Grundaufbau, zeigen aber Unterschiede, v.a. in der kostimulatorischen Domäne (CD28 bzw. 4-1BB) sowie in der T-Zell-Selektion beim Endprodukt.2,5–8

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