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Anlage einer Ileumneoblase bei radikaler Zystektomie – der Goldstandard?

<p class="article-intro">In fast dreißig Jahren hat sich die orthotope Neoblase nach radikaler Zystektomie zu einem Standardverfahren entwickelt. Prinzipiell sind alle Patienten, bei denen die Harn&shy;blase entfernt werden muss, Kandidaten für eine Neoblase. Nach Modifikation der Operationstechnik und mit Erfahrung lassen sich für beide Geschlechter gute onkologische und funktionelle Ergebnisse erzielen.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Indikationen zur radikalen Zystektomie beim Harnblasenkarzinom</h2> <p>Die europ&auml;ische Leitlinie der EAU empfiehlt die Durchf&uuml;hrung einer radikalen Zystektomie beim muskelinvasiven Harnblasenkarzinom, das hei&szlig;t ab einem Tumorstadium T2, falls der Patient f&uuml;r diese Operation geeignet ist, aber auch bei nicht muskelinvasiven Tumoren wie High-Risk-Harnblasenkarzinomen T1 G3, gegebenenfalls in Kombination mit einem Carcinoma in situ, multiplen, gro&szlig;en Tumoren oder Rezidiven von pTa G1 bis 2, Befall der prostatischen Harnr&ouml;hre oder bei BCG-Versagern.<sup>1</sup></p> <h2>Ideale Eigenschaften einer Harnableitung</h2> <p>Eine Harnableitung zur Kontinenz nach Entfernung der Harnblase sollte eine ausreichende Speicherkapazit&auml;t erm&ouml;glichen. Das bedeutet, dass eine Neoblase ca. 300&ndash;500ml Fassungsverm&ouml;gen haben sollte, um dem Patienten Kontinenz zu bieten. Die F&uuml;llung des Reservoirs sollte dabei drucklos erfolgen k&ouml;nnen, was durch Detubularisieren der Darmsegmente, aus denen die Neoblase geformt wird, gelingt. Denn eine Druckerh&ouml;hung im Speichersystem &uuml;berwindet gegebenenfalls den Verschlussmechanismus des Sphinkterapparates und es folgt eine Inkontinenz unterschiedlicher Auspr&auml;gung. Die Harnentleerung des Reservoirs sollte auf nat&uuml;rlichem Wege erfolgen und unter willentlicher Kontrolle des Patienten sein. Die EAU-Leitlinie empfiehlt die Anlage einer Neoblase nach Diskussion der Vor- und Nachteile mit dem Patienten, falls onkologisch sinnvoll als Harnableitung der Wahl. Insbesondere bei &auml;lteren Patienten sollte die Anlage einer Neoblase nur in &bdquo;High volume&ldquo;-Zentren durchgef&uuml;hrt werden, da ansonsten alle Komplikationen in erh&ouml;htem Ausma&szlig; auftreten.<sup>1</sup></p> <h2>Geschichte des orthotopen Harnblasenersatzes</h2> <p>Im Jahr 1888 publizierten Tizzoni und Foggi im &bdquo;Zentralblatt f&uuml;r Chirurgie&ldquo; die Idee, nach Zystektomie die Harnblase durch ein Darmsegment zu ersetzen und an die Harnr&ouml;hre zu anastomosieren.<sup>2</sup> Bereits zu diesem Zeitpunkt befassten sich die beiden Autoren mit den Komplikationsm&ouml;glichkeiten, mit denen wir uns heute noch &ndash; 130 Jahre sp&auml;ter &ndash; besch&auml;ftigen. Schon 1913 gelang der erste orthotope Harnblasenersatz nach radikaler Zystektomie beim Menschen.<sup>3</sup> Diese Idee wurde aufgegriffen und 1950 publizierte Couvelaire seine Ergebnisse eines U-f&ouml;rmigen tubul&auml;ren, ilealen Darmreservoirs.<sup>4, 5</sup> Zwar waren die Ergebnisse relativ vielversprechend, doch durch die belassenen tubul&auml;ren Darmsegmente mit erhaltener Peristaltik bestand die Gefahr der intraluminalen Druckerh&ouml;hung mit dadurch bedingter Inkontinenz.<sup>6</sup> Um diese Druckerh&ouml;hungen zu vermeiden, entstand die Idee, die Darmsegmente zu detubularisieren und dadurch Druckspitzen zu vermeiden. Goodwin et al. publizierten dazu als Erste die sogenannte &bdquo;Cup-patch&ldquo;-Technik.<sup>7</sup> In den 1980er-Jahren wurde diese Idee wieder aufgegriffen und es wurde eine ganze Reihe unterschiedlicher Techniken publiziert, mit denen sich Niederdruckreservoire aus unterschiedlichen Darmanteilen konstruieren lie&szlig;en. Dabei ist interessant, dass sich die Technik des ersten orthotop gelegenen Harnblasenersatzes durchgesetzt hat und durch Modifikationen der orthotope Harnblasenersatz seit den 1990er-Jahren in Zentren zu einem Standardverfahren nach radikaler Zystektomie geworden ist.</p> <h2>Selektionskriterien zur Auswahl der Form der Harnableitung</h2> <p>Heutzutage sind prinzipiell alle Patienten, bei denen eine radikale Zystektomie durchgef&uuml;hrt werden muss, f&uuml;r die Anlage einer Neoblase geeignet. Dies ist vom Geschlecht und vom Alter eigentlich unabh&auml;ngig. &Auml;rztliche Aufgabe ist es heute, nicht diejenigen Patienten zu identifizieren, die f&uuml;r eine Neoblase geeignet sind, sondern die Kandidaten herauszufiltern, bei denen eine Kontraindikation zur Anlage einer orthotopen Harnableitung zur Kontinenz besteht. Dabei ist jedoch die perioperative Mortalit&auml;t bei diesem gro&szlig;en chirurgischen Eingriff nicht zu untersch&auml;tzen. Die 90-Tage-Mortalit&auml;t betr&auml;gt in Europa etwa 10 % aller zystektomierten Patienten.<sup>8</sup> In spezialisierten Zentren liegt die perioperative Sterblichkeit jedoch weit darunter. So ist die perioperative Mortalit&auml;t in &bdquo;High volume&ldquo;-Zentren signifikant niedriger als in Krankenh&auml;usern, in denen deutlich seltener Zystektomien durchgef&uuml;hrt werden.<sup>9</sup> In Krankenh&auml;usern sollte eine Mindestanzahl von etwa 30 Operationen pro Jahr durchgef&uuml;hrt werden.<sup>10</sup> Am Universit&auml;tsklinikum in Dresden wurden zwischen 1993 und 2013 insgesamt 1015 Patienten radikal zystektomiert und die 90-Tage-Mortalit&auml;tsrate war mit 4 % signifikant niedriger.<sup>11</sup> Pr&auml;operativ muss mit dem Patienten die Wahl der Harnableitung besprochen und diskutiert werden, um f&uuml;r den Patienten die bestm&ouml;gliche postoperative Situation zu erreichen. Dabei spielen nicht nur Tumorfaktoren eine Rolle, sondern auch Patientenfaktoren wie z.B. die Motivation. Die absoluten Kontraindikationen zur Anlage einer Ileumneoblase sind seit Jahrzehnten unver&auml;ndert:<sup>12, 13</sup></p> <ul> <li>vorbestehende Inkontinenz</li> <li>Tumorinfiltration der prostatischen Harnr&ouml;hre bei M&auml;nnern oder des Harnblasenhalses bei Frauen</li> <li>s&auml;mtliche Indikationen zur Urethrektomie</li> <li>eingeschr&auml;nkte Leber- oder Nierenfunktion</li> <li>Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn</li> <li>unzureichende intellektuelle F&auml;higkeiten, eingeschr&auml;nkte Mobilit&auml;t oder Fingerfertigkeit zur Selbstkatheterisierung</li> <li>eingeschr&auml;nkte Compliance der Patienten bei der Nachsorge oder der postoperativen Verhaltensanleitung</li> <li>hohes Lebensalter</li> </ul> <p>Der Entscheidungsprozess f&uuml;r den Patienten ist komplex. Dabei m&uuml;ssen das Tumorstadium, die Begleiterkrankungen, der Behandlungsbedarf und die W&uuml;nsche des Patienten in Bezug auf die Lebensqualit&auml;t oder sexuelle Aktivit&auml;t ber&uuml;cksichtigt werden. Aspekte, die die Wahl des Harn&shy;ableitungsverfahrens beeinflussen, sind in Tabelle 1 aufgef&uuml;hrt.<sup>14</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Urologik_Uro_1802_Weblinks_s14.jpg" alt="" width="1419" height="978" /></p> <h2>Trendwende in der Auswahl des Harnableitungsverfahrens</h2> <p>Der Anteil der Zystektomiepatienten, die den Harn mit einer Neoblase ableitet, betr&auml;gt in gro&szlig;en Zentren zwischen 60 und 70 % und kann bei hoher Selektion sogar auf einen Anteil von 90 % steigen.<sup>15</sup> Jedoch darf die Radikalit&auml;t der Tumor&shy;operation in Hinblick auf die Harnableitung nicht eingeschr&auml;nkt werden. So muss jeder Patient, f&uuml;r den eine Neoblase geplant ist, auch &uuml;ber eine alternative Harnableitung wie zum Beispiel ein Ileumconduit aufgekl&auml;rt werden, da sich intraoperativ m&ouml;glicherweise neue Aspekte ergeben, wie ein positiver Absetzungsrand mit der Indikation zur Urethrektomie. Jedoch ist die fr&uuml;her h&auml;ufig propagierte restriktive Haltung gegen&uuml;ber der Anlage einer Neoblase bei positiven Lymphknoten oder fortgeschrittenen Tumoren wie T3 heutzutage aufgrund der Datenlage nicht mehr zu rechtfertigen.<sup>16, 17</sup> Die onkologischen Ergebnisse nach Anlage einer Neoblase oder eines Conduits sind in Bezug auf lokalen Progress oder Fernmetastasen vergleichbar. Urethrale Rezidive sind bei Patienten, bei denen eine Neoblase angelegt wurde, seltener als bei Patienten mit einem Conduit.<sup>16</sup> Durch das Angebot einer Zystektomie mit Anlage einer Neoblase l&auml;sst sich ein Z&ouml;gern im Entscheidungsprozess des Patienten und seines behandelnden Urologen, eine Operation fr&uuml;h durchzuf&uuml;hren, signifikant vermindern und dadurch die &Uuml;berlebensrate der Patienten deutlich steigern.<sup>18</sup></p> <h2>Anlage von Harnableitungen im&nbsp;klinischen Alltag</h2> <p>Wie bereits erw&auml;hnt, variiert der Anteil der Anlage von Neoblasen nach radikaler Zystektomie in den verschiedenen Zentren. Dies ist sicher teilweise auf eine Spezialisierung der Operateure, auf eine unterschiedliche Patientenklientel und auf die Anzahl der Eingriffe in den Krankenh&auml;usern zur&uuml;ckzuf&uuml;hren. Jedoch unterscheidet sich der Prozentsatz auch in den Industrienationen. So wurden in Deutschland von 2006 bis 2014 bei 30 bis 40 % der Patienten nach Zystektomie Harnableitungen zur Kontinenz angelegt, obwohl die Anzahl der durchgef&uuml;hrten Zystektomien deutlich anstieg. Der Prozentsatz der Harn&shy;ableitungen zur Kontinenz blieb jedoch etwa konstant. In den USA wiederum wurden im gleichen Zeitraum nur etwa bei knapp 10 % Harnableitungen zur Kontinenz durchgef&uuml;hrt.<sup>19, 20</sup> So w&auml;re der Anteil der Harnableitungen zur Kontinenz m&ouml;glicherweise steigerbar, wenn man diese an Zentren durchf&uuml;hren w&uuml;rde.</p> <h2>Chirurgische Aspekte f&uuml;r optimale funktionelle Ergebnisse</h2> <p>Die Kontinenzrate h&auml;ngt vom Erhalt des Sphinktermechanismus ab.<sup>21, 22</sup> Die sexuelle Funktion kann durch Schonung der Gef&auml;&szlig;-Nerven-B&uuml;ndel erhalten werden.<sup>23</sup> Eine nervschonende Resektion kann bei onkologischer Vertretbarkeit durchgef&uuml;hrt werden. Dadurch l&auml;sst sich laut Literatur ein Wiedererreichen der Erektionsf&auml;higkeit in 33 bis 100 % der F&auml;lle erzielen.<sup>23, 24</sup> Die gro&szlig;e Diskrepanz l&auml;sst sich auf eine unterschiedliche Definition, unterschiedliche Patientenpopulationen, eine unterschiedliche chirurgische Technik und ein l&auml;ngeres Follow-up zur&uuml;ckf&uuml;hren. Zur weiblichen sexuellen Funktion nach Nerverhalt sind wenig Daten verf&uuml;gbar. Die Kontinenz am Tag wird deutlich fr&uuml;her wiederhergestellt als die n&auml;chtliche Kontinenz, die sich erst im Intervall nach sechs bis acht Monaten einstellt. Erst nach Dehnung der Neoblase gelingt es, die Kontinenzrate deutlich zu steigern. Gro&szlig;e Zentren erreichen eine Kontinenzrate um 90 % tags&uuml;ber und zwischen 70 und 90 % nachts bei M&auml;nnern.<sup>14</sup> Bei Frauen betr&auml;gt die Kontinenzrate zwischen 75 und 95 % am Tag und 60 bis 80 % in der Nacht.<sup>25</sup></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Witjes JA et al.: EAU guidelines on muscle-invasive and metastatic bladder cancer: summary of the 2013 guide&shy;lines. Eur Urol 2014; 65(4): 778-92 <strong>2</strong> Tizzoni G, Foggi A: Die Wiederherstellung der Harnblase. Zentralbl Chir 1888; 15: 921-4 <strong>3</strong> Lemoine G: Cr&eacute;ation d&rsquo;une vessie nouvelle par un proc&eacute;d&eacute; personnel apr&egrave;s cystectomie totale pour cancer. J Urol Med Chir 1913; 4: 367 <strong>4</strong> Couvelaire R: La &bdquo;petite vessie&ldquo; des tuberculeux g&eacute;nitourinaires. Essai de classification, place et variants des cystointestinoplasties. J Urol 1950; 56: 381-434 <strong>5</strong> Couvelaire R: Substitute ileal reservoir following total cystectomy in the male. J Urol Medicale Chir 1951; 57(6): 408-17 <strong>6</strong> Mellinger GT, Suder GL: Ileal reservoir (ureteroileourethral anastomosis); method of urinary diversion. J Am Med Assoc 1958; 167(18): 2183-6 <strong>7</strong> Goodwin W et al.: &bdquo;Cup-patch&ldquo; technique of ileocystoplasty for bladder enlargement or partial substitution. Surg Gynecol Obstet 1959; 108: 240-4 <strong>8</strong> Aziz A et al.: Prediction of 90-day mortal&shy;ity after radical cystectomy for bladder cancer in a prospective European multicenter cohort. Eur Urol 2014; 66(1): 156-63 <strong>9</strong> Nielsen ME et al.: Association of hospital volume with conditional 90-day mortality after cystectomy: an analysis of the National Cancer Data Base. BJU Int 2014; 114(1): 46-55 <strong>10</strong> Barbieri CE et al.: Association of procedure volume with radical cystectomy outcomes in a nationwide database. J Urol 2007; 178(4 Pt&nbsp;1): 1418-21; discussion 1421-2 <strong>11</strong> Novotny V et al.: Age, American Society of Anesthesiologists physical status classification and Charlson score are independent predictors of 90-day mortality after radical cystectomy. World J Urol 2016; 34(8): 1123-9 <strong>12</strong> Hautmann RE: 15 years experience with the ileal neobladder. What have we learned? Urologe A 2001; 40(5): 360-7 <strong>13</strong> Thurairaja R et al.: The orthotopic neobladder. BJU Int 2008; 102(9 Pt B): 1307-13 <strong>14</strong>&nbsp;Lee RK et al.: Urinary diversion after radical cystectomy for bladder cancer: options, patient selection, and outcomes. BJU Int 2014; 113(1): 11-23 <strong>15</strong> Hautmann RE et al.: Urinary diversion: how experts divert. Urology 2015; 85(1): 233-8 <strong>16</strong> Gerharz EW et al.: Metabolic and functional consequences of urinary reconstruction with bowel. BJU Int 2003; 91(2): 143-9 <strong>17</strong> Lebret T et al.: After cystectomy, is it justified to perform a bladder replacement for patients with lymph node positive bladder cancer? Eur Urol 2002; 42(4): 344-9; discussion 349 <strong>18</strong> Hautmann RE, Paiss T: Does the option of the ileal neobladder stimulate patient and physician decision toward earlier cystectomy? J Urol 1998; 159(6): 1845-50 <strong>19</strong> Groeben C et al.: Urinary diversion after radical cystectomy for bladder cancer: comparing trends in the US and Germany from 2006 to 2014. 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J Urol 2004; 172(4 Pt 1): 1323-7 <strong>24</strong> Colombo R et al.: Overall clinical outcomes after nerve and seminal sparing radical cys&shy;tectomy for the treatment of organ confined bladder cancer. J Urol 2004; 171(5): 1819-22; discussion 1822 <strong>25</strong> Hautmann RE et al.: Radical cystectomy for urothelial carcinoma of the bladder without neoadjuvant or adjuvant therapy: long-term results in 1100 patients. Eur Urol 2012; 61(5): 1039-47</p> </div> </p>
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