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DGRh 2019

Hot Topics beim deutschen Rheumatologenkongress

<p class="article-intro">Autoimmun-Systemerkrankungen und Arthrose waren die beiden Themenschwerpunkte des diesjährigen DGRh-Kongresses. Als prominentes Beispiel für Autoimmun-Systemerkrankungen diente der systemische Lupus erythematodes, zu dem es neue Klassifikationskriterien gibt. Auch neue Empfehlungen für axiale Spondyloarthritis und Riesenzellarteriitis wurden präsentiert.</p> <hr /> <p class="article-content"><p>Der 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft f&uuml;r Rheumatologie (DGRh) war zugleich die 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft f&uuml;r Orthop&auml;dische Rheumatologie (DGORh) und die 29. Jahrestagung der Gesellschaft f&uuml;r Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR). F&uuml;r das reichhaltige Programm zeichneten daher auch 3 Tagungspr&auml;sidenten verantwortlich: Prof. Dr. Martin Aringer, Dr. Roger Scholz und Prof. Dr. Reinhard Berner.</p> <h2>Wann ist es Lupus &ndash; wann nicht?</h2> <p>Der systemische Lupus erythematodes (SLE) manifestiert sich bei einem Teil der Patienten zuerst an der Haut, bei anderen sind Gelenkschmerzen das erste Symptom. Manchmal tritt aber zun&auml;chst auch nur Fieber auf. Aufgrund der Vielfalt der Symptome wird SLE oft erst sp&auml;t erkannt. Umso mehr begr&uuml;&szlig;t die DGRh die neuen Klassifikationskriterien,<sup>1</sup> die dazu beitragen sollen, dass Patienten schneller einer gezielten Therapie zugef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen. Einen &Uuml;berblick &uuml;ber diese neuen europ&auml;isch-amerikanischen Klassifikationskriterien gab Tagungspr&auml;sident Prof. Aringer in einer Vorab-Pressekonferenz.<br /> &bdquo;Die neuen Klassifikationskriterien entstanden in einem gemeinsamen Projekt der EULAR und des ACR&ldquo;, so Aringer, der gemeinsam mit Dr. Sindhu Johnson von der Universit&auml;t Toronto federf&uuml;hrend an der Entwicklung der neuen Klassifikationskriterien beteiligt war. &bdquo;Klassifikationskriterien sind eine entscheidende Grundlage f&uuml;r die Testung neuer Medikamente und die Erforschung der Erkrankung. Daher ist es wichtig, dass sie m&ouml;glichst genau SLE-Patienten von Patienten mit anderen Erkrankungen unterscheiden&ldquo;, sagt Aringer. Die neuen Kriterien seien darin mathematisch noch pr&auml;ziser als die bisher verwendeten des ACR und der Systemic Lupus International Collaborating Clinics (SLICC).<br /> Aber was hat sich inhaltlich ge&auml;ndert? Neu ist, dass als Voraussetzung f&uuml;r die Diagnose die antinukle&auml;ren Antik&ouml;rper (ANA) positiv sein m&uuml;ssen. ANA k&ouml;nnen jedoch auch bei gesunden Menschen vorkommen, weshalb noch weitere Kriterien erf&uuml;llt sein m&uuml;ssen, etwa ein Schmetterlingserythem, Haarausfall, wunde Stellen in Mund oder Nase, Fl&uuml;ssigkeitsansammlungen um Lunge oder Herz, Nierenentz&uuml;ndung, verschiedene Blutbildver&auml;nderungen und &ndash; neu hinzugekommen &ndash; unerkl&auml;rliches Fieber. Manche dieser Symptome treten jedoch bei vielen anderen Erkrankungen auf, weshalb sie in den neuen Kriterien verschieden hoch gewichtet werden, beispielsweise z&auml;hlt eine per Nierenbiospie diagnostizierte Nierenentz&uuml;ndung mehr als etwa Leukopenie. &bdquo;Die Neugewichtung soll dazu beitragen, die Zahl der Fehleinsch&auml;tzungen weiter zu verringern&ldquo;, so Aringer.<br /> Als weitere Neuerung gilt ein Symptom nur dann als Klassifikationskriterium, wenn es daf&uuml;r keine naheliegendere Ursache gibt: &bdquo;Viele Patienten mit neu aufgetretenem SLE haben Fieber. Klarerweise tritt aber Fieber auch bei Infektionen auf, und deshalb gibt es f&uuml;r die neuen Kriterien eine einfache Regel: Wenn es eine bessere Erkl&auml;rung f&uuml;r das Fieber gibt, wird es nicht f&uuml;r die SLEKlassifikation gez&auml;hlt.&ldquo;</p> <h2>Aktualisierte Leitlinie f&uuml;r axSpa</h2> <p>Neue Empfehlungen gibt es auch f&uuml;r die axiale Spondyloarthritis (axSpA): Die aktualisierte S3-Leitlinie &bdquo;Axiale Spondyloarthritis inklusive Morbus Bechterew und Fr&uuml;hformen&ldquo; soll dazu beitragen, den Zeitraum bis zur Diagnose zu verk&uuml;rzen und einen rascheren Therapiebeginn zu gew&auml;hrleisten.<sup>2</sup> Denn chronische R&uuml;ckenschmerzen als Fr&uuml;hsymptom der Erkrankung werden oft als unspezifische Kreuzschmerzen fehlgedeutet.<br /> &bdquo;Die im Jahre 2013 publizierte S3-Leitlinie hat dazu beigetragen, dass sich die Versorgungsqualit&auml;t in Deutschland gebessert hat&ldquo;, meint PD Dr. Uta Kiltz vom Rheumazentrum Ruhrgebiet, Herne. Dies sei aus Daten der Kerndokumentation ersichtlich, die zeigen, dass sich die L&auml;nge der Diagnoseverz&ouml;gerung reduziert und die Anzahl der Patienten, die eine Biologikatherapie erhalten, erh&ouml;ht hat. &bdquo;Dennoch ist die axSpA in ihrer fr&uuml;hen Form immer noch schwer vom unspezifischen Kreuzschmerz zu unterscheiden&ldquo;, so Kiltz. &bdquo;Es gilt daher, potenziell gef&auml;hrdete Patienten aus einer sehr gro&szlig;en Gruppe von Menschen mit R&uuml;ckenleiden herauszufiltern.&ldquo;<br /> Das Update der Leitlinie pr&auml;zisiert hier das interdisziplin&auml;re Vorgehen, die koordinierte Versorgung bei Komorbidit&auml;ten und das Management im Langzeitverlauf. F&uuml;r die Diagnosestellung durch den internistischen Rheumatologen ist bei Patienten mit chronischen R&uuml;ckenschmerzen die Feststellung einer Sakroiliitis mit R&ouml;ntgen und/oder MRT wichtig. In die Leitlinie neu aufgenommen wurden Erkenntnisse zur geringeren Spezifit&auml;t von im MRT sichtbaren Sakroiliitiden oder Osteitiden. &bdquo;Die Beschreibung des Befundes im MRT durch den Radiologen reicht alleine nicht aus, um eine Diagnose zu stellen. Das klinische Bild zusammen mit den Untersuchungsergebnissen muss immer durch den Rheumatologen eingeordnet werden&ldquo;, betont Kiltz.<br /> Die von der Leitlinie empfohlene evidenzbasierte Therapie beruht auf den S&auml;ulen Bewegungs&uuml;bungen, medikament&ouml;se Therapie und Patientenschulung. &bdquo;Das optimale Management f&uuml;r Patienten mit ax- SpA sollte eine Kombination aus nicht pharmakologischen und pharmakologischen Ma&szlig;nahmen beinhalten&ldquo;, sagt Kiltz. Wie auch schon in der ersten Fassung der Leitlinie wird die Bedeutung der Bewegungs&uuml;bungen hervorgehoben. Sie sollten regelm&auml;&szlig;ig, bevorzugt als angeleitete Gruppentherapien, durchgef&uuml;hrt werden. Kiltz: &bdquo;Multimodale Rehabilitation mit intensiver Bewegungstherapie und strukturierter Patientenschulung kann zu einer Verbesserung der Krankheitsbew&auml;ltigung und zur Reduktion der Krankheitskosten f&uuml;hren.&ldquo;<br /> Unver&auml;ndert zur Leitlinie von 2013 werden NSAR inklusive Coxibe als Mittel der ersten Wahl bei symptomatischen Patienten empfohlen. Die Effektivit&auml;t einer solchen Therapie k&ouml;nne nach 2&ndash;4 Wochen beurteilt werden. Kiltz: &bdquo;Wenn dann keine ausreichende Wirkung eingetreten ist, sollte man zun&auml;chst ein zweites NSAR versuchen.&ldquo; Bei Patienten mit persistierend aktiver axSpA und unzureichendem Ansprechen auf NSAR solle eine Therapie mit Biologika begonnen werden. Neben den etablierten TNF-Inhibitoren werden bei der schweren Verlaufsform (ankylosierende Spondylitis) auch IL-17-Inhibitoren empfohlen. Bei neu eingeleiteten Therapien soll die Wirksamkeit nach 12 Wochen &uuml;berpr&uuml;ft werden.<br /> Die Leitlinie pr&auml;zisiert das Vorgehen, wenn Biologika aufgrund von Wirkverlust oder von Nebenwirkungen gewechselt werden m&uuml;ssen oder wenn eine Remission erreicht werden konnte und die Patienten &uuml;ber eine Dosisreduktion beziehungsweise &uuml;ber ein Absetzen der Biologika informiert werden k&ouml;nnen.<br /> &bdquo;Das Update der Leitlinie betont das interdisziplin&auml;re Vorgehen bei Begleiterkrankungen und das Langzeit-Management des Morbus Bechterew&ldquo;, erg&auml;nzt Prof. Aringer. Gerade wenn viele Begleiterkrankungen vorliegen, sei es f&uuml;r die Behandlungsqualit&auml;t entscheidend, dem Patienten eine zentrale Anlaufstelle zu bieten.</p> <h2>Neue Erkenntnisse zur Riesenzellarteriitis (RZA)</h2> <p>&bdquo;Bis dato wird die RZA &uuml;berwiegend mit initial hoch dosierten Glukokortikoiden therapiert, was in der Regel zun&auml;chst erfolgreich ist&ldquo;, berichtete Prof. Dr. Bernhard Hellmich, Chefarzt der Klinik f&uuml;r Innere Medizin, Rheumatologie und Immunologie an der Medius-Klinik Kirchheim. Ergebnisse aus gro&szlig;en Kohortenstudien der letzten Jahre w&uuml;rden jedoch zeigen, dass es bei bis zu 70 % der Patienten zu R&uuml;ckf&auml;llen kommt, sobald die Glukokortikoide reduziert oder ausgeschlichen werden. Andererseits f&uuml;hre eine lang andauernde hoch dosierte Kortisontherapie h&auml;ufig zu Folgesch&auml;den wie Osteoporose, Diabetes und Katarakt.<br /> Mit dem Ziel, die Glukokortikoidexposition bei der RZA zu reduzieren und das Rezidivrisiko zu senken, wurden daher in j&uuml;ngster Zeit konventionelle und biologische Therapien in klinischen Studien untersucht. Einige kamen zu positiven Ergebnissen, die zum Beispiel f&uuml;r den Interleukin- 6-Antagonisten Tocilizumab zu einer Zulassung f&uuml;r die RZA gef&uuml;hrt haben. Der Stellenwert der neuen Therapieoptionen f&uuml;r die Behandlung der RZA im klinischen Alltag war aber bislang noch nicht eindeutig definiert. Die neuen diesbez&uuml;glichen Empfehlungen der EULAR besagen, dass Patienten mit erh&ouml;htem Risiko f&uuml;r Glukokortikoid-induzierte Therapiefolgen oder Patienten mit stattgehabtem Rezidiv eine additive Therapie mit Tocilizumab oder Methotrexat erhalten sollen.<sup>3</sup> Klinische Studien hatten gezeigt, dass die Gabe von Tocilizumab oder Methotrexat im Vergleich zu einer Glukokortikoidmonotherapie den Glukokortikoidbedarf und das Rezidivrisiko langfristig senkt.<sup>4, 5</sup></p> <h2>DGORh: schmerzhafte Fingergelenke nicht hinnehmen</h2> <p>&Uuml;ber Behandlungsm&ouml;glichkeiten der Fingerpolyarthrose sprach Prof. Dr. Ralph Gaulke, Vizepr&auml;sident der DGORh: &bdquo;Die Fingerpolyarthrose darf bei einer Pr&auml;valenz von 50 % bei Frauen zwischen 50 und 60 Jahren als Volkskrankheit bezeichnet werden.&ldquo; Frauen sind neunmal h&auml;ufiger betroffen als M&auml;nner. Famili&auml;re H&auml;ufung und eine Assoziation zur Adipositas sind bekannt.<br /> Typischerweise sind das Daumensattelgelenk sowie die Fingermittel- und -endgelenke betroffen. &bdquo;Nach l&auml;ngerer Ruhe besteht ein Anlaufschmerz von wenigen Minuten &ndash; im Gegensatz zur Morgensteife bei entz&uuml;ndlich-rheumatischen Erkrankungen, welche deutlich l&auml;nger anh&auml;lt&ldquo;, erkl&auml;rt Gaulke. Zu Beginn der Erkrankung fallen kn&ouml;cherne Deformierungen der Fingerendgelenke auf, welche zun&auml;chst nicht schmerzen und daher keiner Behandlung bed&uuml;rfen. In dieser fr&uuml;hen Phase sei es lediglich erforderlich, die Fingergelenke mehrmals t&auml;glich in vollem Umfang zu bewegen, um einer Bewegungseinschr&auml;nkung vorzubeugen.<br /> Schreitet die Gelenkzerst&ouml;rung durch den Verschlei&szlig; fort, so k&ouml;nnen Instabilit&auml;ten vor allem am Zeigefinger, der durch den Gegengriff des Daumens besonders hohen Belastungen ausgesetzt ist, sowie im Daumensattelgelenk auftreten. Diese sind dann h&auml;ufig von Schmerzen begleitet. Sind diese Schmerzen rein mechanisch bedingt, k&ouml;nnen konfektionierte oder individuell angefertigte Schienen Linderung verschaffen. Deren Nachteil liegt in der Behinderung der Greiffunktion. Die Schienen sollten daher m&ouml;glichst klein gestaltet werden.<br /> Bei arthrotischem Schmerz im &bdquo;kalten&ldquo;, nicht entz&uuml;ndeten Gelenk helfen laut Gaulke W&auml;rmeanwendungen, wie Paraffinkneten oder Schwammkneten im warmen Wasserbad. Bei akuter Entz&uuml;ndung (&bdquo;warmes&ldquo; Gelenk) sind K&auml;lteanwendungen schnell wirksam und helfen, entz&uuml;ndungshemmende Medikamente einzusparen.<br /> Lassen sich die Schmerzen durch physikalische und medikament&ouml;se Ma&szlig;nahmen nicht beherrschen oder steht die Instabilit&auml;t der Gelenke im Vordergrund, besteht die Indikation f&uuml;r operative Ma&szlig;nahmen. &bdquo;Operative Therapien sollten, da sie vor allem an den Fingermittel- und -endgelenken mit einem Funktionsverlust einhergehen, erst dann zur Anwendung kommen, wenn alle konservativen und medikament&ouml;sen Therapien ausgesch&ouml;pft sind&ldquo;, betont Gaulke.<br /> Jedenfalls sollten schmerzende Fingergelenke nicht als blo&szlig;e Alterserscheinung hingenommen werden, denn es g&auml;be wirksame und schonende Therapien, die den Krankheitsverlauf hinausz&ouml;gern, so Gaulke zusammenfassend.</p> <h2>GKJR: CAPS und Interferonopathien</h2> <p>&Uuml;ber &bdquo;orphan diseases&ldquo; in der Kinderrheumatologie berichtete Prof. Dr. Reinhard Berner, Direktor der Klinik und Poliklinik f&uuml;r Kinder- und Jugendmedizin, Universit&auml;tsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden.<br /> F&uuml;r das Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrom (CAPS) gibt es seit gut 10 Jahren wirksame Therapien, wie Berner ausf&uuml;hrte. Davor hatten betroffene Kinder eine Lebenserwartung von h&ouml;chstens 20 Jahren. CAPS geh&ouml;rt zu den sehr seltenen Erkrankungen: Das Syndrom tritt nur einmal unter einer Million Menschen auf.<br /> Es gibt aber noch eine Reihe weiterer autoinflammatorischer Systemerkrankungen in der Kinderrheumatologie. &bdquo;Fortschritte in der Genetik und Molekularbiologie haben das Verst&auml;ndnis der Pathogenese dieser Erkrankungen verbessert&ldquo;, sagt Berner. Unterschiedliche Entz&uuml;ndungswege, die Botenstoffe des Immunsystems wie Interleukin 1, Interferon und NF-kappa-B einbeziehen, sind betroffen. &bdquo;Die &uuml;berwiegende Mehrheit dieser Erkrankungen basiert auf einer Aktivierung des Interleukin- 1-Wegs, wodurch sich die medikament&ouml;se IL-1-Inhibition als eine therapeutische Option anbietet.&ldquo; Charakteristische Autoantik&ouml;rper oder autoantigenspezifische T-Zellen werden hier nicht nachgewiesen.<br /> Andere Krankheiten dieses Formenkreises sind eher durch eine granulomat&ouml;se Entz&uuml;ndung oder pustul&ouml;se oder psoriasiforme Hauterscheinungen gekennzeichnet. Erst vor wenigen Jahren beschriebene, &bdquo;neuere&ldquo; autoinflammatorische Erkrankungen sind zum Beispiel Typ-1-Interferon-getrieben und zeigen zum Teil auch Autoantik&ouml;rper, wie Berner ausf&uuml;hrte. Dazu geh&ouml;rt die Gruppe der sogenannten Interferonopathien, darunter auch das seltene Aicardi-Gouti&egrave;res-Syndrom (AGS): &bdquo;Die genetischen Ursachen von AGS verursachen verschiedene enzymatische Aktivit&auml;ten im intrazellul&auml;ren DNA- und RNA-Metabolismus. Die resultierende Anh&auml;ufung von zytosolischen Nukleotiden f&uuml;hrt zu Zellstress und l&ouml;st eine Typ-I-Interferon-Produktion aus. Die Heraufregulierung des Interferon-Signalwegs in verschiedenen Organen ordnet die Erkrankung in die Interferonopathien ein.&ldquo; Eine spezifische Therapie gibt es nicht, m&ouml;glicherweise sind aber die Januskinase- Inhibitoren Tofacitinib, Ruxolitinib und Baricitinib sinnvolle Ans&auml;tze, meint Berner.</p> <p>&nbsp;</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Ortho_1906_Weblinks_jatros_ortho_1906_s52_bild_kon_dgrh_2019.jpg" alt="" width="450" height="384" /></p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Pressekonferenzen im Rahmen des 47. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), 4.–7. September 2019, Dresden </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Aringer M et al.: 2019 EULAR/ACR classification criteria for systemic lupus erythematosus. Arthritis Rheumatol 2019; 71(9): 1400-12 <strong>2</strong> Axiale Spondyloarthritis inklusive Morbus Bechterew und Fr&uuml;hformen. <a href="http://www.awmf.org" target="_blank">www.awmf.org.</a> Registernummer 060 &ndash; 003 <strong>3</strong> Hellmich B et al.: 2018 Update of the EULAR recommendations for the management of large vessel vasculitis. Ann Rheum Dis 2019; 0: 1-12 [Epub ahead of print] <strong>4</strong> Stone JH et al.: Trial of tocilizumab in giant-cell arteritis. N Engl J Med 2017; 377: 317-28 5 Mahr AD et al.: Adjunctive methotrexate for treatment of giant cell arteritis: an individual patient data meta-analysis. Arthritis Rheum 2007; 56(8): 2789-97</p> </div> </p>
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