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Wie kann die Versorgung langfristig gesichert werden?

Die Zukunft der Psychiatrie

Die Psychiatrie wird sich in Zukunft verändern, auf psychosozialer, struktureller und wirtschaftlicher Ebene. Wie ein integriertes, zukunftsfähiges Behandlungsmodell aussehen könnte, erklärte der Hamburger Psychiater Martin Lambert an der SGPP-Jahrestagung in Bern.

«Die Herausforderungen, die uns in der Psychiatrie im Hinblick auf die Zukunft begegnen, sind psychosoziale, strukturmedizinische und wirtschaftliche Veränderungen», erklärte Prof. Dr. med. Martin Lambert, Psychiater am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. «Auf psychosozialem Gebiet haben wir zum einen die Digitalisierung, die alles verändert, aber auch die steigende Lebenserwartung; diese führt aber auch zu einem enormen Anstieg der Zahl von Demenzpatienten und damit auch zu einer extremen Kostensteigerung. Neue Medikamente werden Versorgungsprozesse möglicherweise stark verändern», so Lambert weiter. Was die Alzheimerdemenz angeht, so nimmt sie per se eigentlich nicht zu. Durch die Überalterung der Bevölkerung ist aber dennoch – schon bis zum Jahr 2050 – mit einer Zunahme von Alzheimererkrankungen um 120% zu rechnen.

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