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Leistungssteigernde Substanzen in der Allgemeinbevölkerung

«Wir dürfen sie nicht stigmatisieren»

Die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen kennt man vor allem aus dem Leistungssport. Aber auch in der Allgemeinbevölkerung wird dies zu einem immer wichtigeren Thema. Dr. med. Ingo Butzke und Dr. med. Samuel Iff haben aus diesem Grund den Verein NIPED ins Leben gerufen. Im Gespräch erklären sie, welche Ziele sie damit verfolgen.

I. Butzke: NIPED steht für «Neuro Image and Performance Enhancing Drugs». Uns interessiert die Rolle des Medikamentengebrauchs im Zusammenhang mit Selbstoptimierung in der Allgemeinbevölkerung. N steht für Neuro im Sinne von Neuroenhancement, wie Smartdrugs und kognitivem Enhancement. I steht für Image. Da geht es vor allem um die Beeinflussung des Aussehens und der Muskelmasse durch Fitness und Bodybuilding. P wie in Performance kann viele Bereiche betreffen: den Sport, die Sexualität oder das Wohlbefinden. Und schliesslich Enhancing: die Verbesserung und Optimierung. Die aufgezählten Anwendungsgebiete unterscheiden sich von der konventionellen Medizin, die darauf abzielt, definierte Krankheitsbilder zu diagnostizieren und zu behandeln.

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