© istockphoto.com/Oleksandr Siedov

Aktuelle Studie aus der Gesundheitsökonomie

«Unnötige» Kosten für Medikamente mit Suchtpotenzial?

Unwirtschaftliche medizinische Massnahmen zu identifizieren, wurde in den vergangenen Jahren immer relevanter. Nun analysiert eine Querschnittsstudie die unnötigen Kosten, die dem National Health Service (NHS) in England durch die Verschreibungen von nicht indizierten oder entbehrlichen Medikamenten entstehen. Im Fokus: Präparate mit Abhängigkeitsrisiko.

Medikamente, die das Risiko mit sich bringen, Patient*innen abhängig zu machen, sind aus gesundheitsökonomischer Perspektive besonders relevant. Insbesondere, da sie häufig verschrieben werden, wie eine vom Public Health Service (PHS) veröffentlichte Studie zeigt.1 2017 und 2018 erhielten dieser zufolge 11,5 Mio. erwachsene Engländer*innen (26% der erwachsenen Bevölkerung) mindestens eine Verschreibung für ein abhängigkeitsbildendes Medikament. «Abhängigkeit» wurde dabei als Anpassung an die wiederholte Einnahme eines Medikaments definiert, die meist von einer Entzugs- und oft von einer Toleranzsymptomatik begleitet wird.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top