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Frauen, Substanzen und Sex – eine riskante Kombination

Ein Überblick über eine versteckte, aber stark betroffene Bevölkerungsgruppe

Frauen, die Substanzen konsumieren, gehören zu den am stärksten durch HIV gefährdeten Personen, sowohl durch unsichere Injektionen als auch durch ungeschützten Sex. Sie gehören auch zu den am meisten versteckten Betroffenen, da sie stärker stigmatisiert sind als Männer.

Im Jahr 2021 wurden in 29 Ländern der EU insgesamt 16624 neue HIV-Diagnosen gemeldet. Die um Meldeverzögerungen bereinigte Rate der HIV-Neudiagnosen lag bei 4,3 pro 100000 Einwohner. Dabei war die Rate bei Männern (5,8 pro 100000 Einwohner) höher als bei Frauen (1,6 pro 100000 Einwohner). Das Verhältnis von Männern zu Frauen betrug insgesamt 3,6. In den Ländern, in denen das Männer-Frauen-Verhältnis am höchsten war, wurde die Übertragung des Virus hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr zwischen Männern festgestellt. Frauen stellen einen kleinen, aber wichtigen Anteil der von HIV betroffenen Menschen dar, in der Regel zwischen 10% und 30%.

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