
Symposien der SGSPP auf den Jahreskongressen der SGKJPP und SGPP
Autor:
Dr. med. Malte Christian Claussen
Co-Präsident SGSPP
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Privatklinik Wyss AG und
Psychiatrische Dienste Graubünden
E-Mail: malte.claussen@pukzh.ch
Die Schweizerische Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie (SGSPP) war auf den diesjährigen Jahreskongressen der Schweizerischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (SGKJPP) und Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) jeweils mit einem Symposium vertreten. Diese SGSPP-Gesellschaftsnachrichten sollen den beiden Symposien vorbehalten sein und die jeweiligen Abstracts können Sie hier nachlesen.
Während auf dem Jahreskongress der SGKJPP am 2. September in Zürich die SGSPP in ihrem Symposium das Thema «Gewalt und Missbrauch im Leistungssport» ins Zentrum rückte, lag der Schwerpunkt des Symposiums am 7. September und auf dem SGPP-Jahreskongress auf Sport und Bewegung bei psychischen Erkrankungen. Beide Symposien waren sehr gut besucht und die interessanten, lebhaften und wichtigen Diskussionen bestärken uns, auch bei zukünftigen Jahreskongressen der SGKJPP und SGPP sportpsychiatrisch-psychotherapeutische Beiträge wieder einzureichen.
SGSPP-Nachrichten
Die Schweizerische Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie (SGSPP) bezweckt die Förderung der Sportpsychiatrie und -psychotherapie über die Lebensspanne – im Leistungssport und in der Allgemeinbevölkerung – in der Schweiz. In Leading Opinions Neurologie & Psychiatrie wird regelmässig über die jüngsten Entwicklungen in der Sportpsychiatrie und -psychotherapie und ihre Tätigkeitsfelder im Leistungs-, Breiten- und Gesundheitssport berichtet, nunmehr seit 2019 in jeder Ausgabe.
Aktuelle Befragung
von Fachleuten zur Sportpsychiatrie und -psychotherapie unter: https://redcap.link/sports_psychiatry
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Abstracts zum Jahreskongress 2022 der SGKJPP
Symposium «Gewalt und Missbrauch im Leistungssport»
Die Schweizerische Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie bezweckt die Förderung der Sportpsychiatrie und -psychotherapie über die Lebensspanne in der Schweiz, in der Allgemeinbevölkerung und im Leistungssport.
Positionspapiere und Publikationen zu verschiedenen Themen der Sportpsychiatrie und -psychotherapie und in den Tätigkeitsfeldern im Gesundheits-, Breiten- und Leistungssport wurden in den letzten Jahren durch die SGSPP erarbeitet, auch zu «Gewalt und Missbrauch im Leistungssport».
Im 1. Symposion Sportpsychiatrie und -psychotherapie auf dem diesjährigen SGKJPP-Kongress soll die Problematik der Gewalt und des Missbrauchs im Leistungssport und dieses ausserordentlich wichtige Thema aufgenommen werden. Nach Vorstellung des SGSPP-Positionspapiers wird in zwei weiteren Kurzreferaten und aus der Praxis auf die Hintergründe, den Auftrag und erste Erfahrungen der Meldestelle Swiss Sport Integrity (SSI) bei Ethikverstössen im Sport sowie auf die Sicherheit, Resilienz und was die Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich als Anlaufstelle leistet, eingegangen.
In der Diskussion möchten wir die Inhalte der drei Referate aufnehmen und die notwendigen und weiteren Anstrengungen im Leistungssport gemeinsam und zusammen mit dem Auditorium diskutieren.
Malte Christian Claussen, Zürich
Marcel Ivan Raas, Winterthur
Referat: SGSPP-Positionspapier «Gewalt und Missbrauch im Leistungssport»
Gewalt und Missbrauch im Leistungssport, wie physische und psychische Misshandlungen, Vernachlässigungen sowie sexueller Missbrauch betreffen Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Daraus folgen oft schwerwiegende körperliche, psychische und soziale Konsequenzen. In den gegenwärtigen medizinischen und pädagogischen Versorgungskonzepten von Sportler*innen fehlt die konsequente Einbindung (sport-)psychiatrisch-psychotherapeutischer, klinisch-psychologischer und -psychotherapeutischer, entwicklungspädiatrischer und entwicklungspsychologischer Expertisen.
Problemfelder ergeben sich durch die fliessenden Übergänge zwischen Belästigung, nichtkörperlicher und körperlicher Gewalt.
Das SGSPP-Positionspapier enthält Empfehlungen zur Entwicklung eines Konzepts für den Schutz psychischer Gesundheit im Leistungssport und für den Umgang mit psychischen Belastungen und Erkrankungen durch qualifizierte medizinische Fachleute für die psychische Gesundheit, d.h. Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiater*innen und -psychotherapeut*innen mit einer spezifischen Expertise im Leistungssport: Sportpsychiater*innen und -psychotherapeut*innen. Gemäss den Empfehlungen sollten Fachleute ausserdem weitere Kompetenzen mitbringen und entwickeln, insbesondere in Fragen der Ethik, des Kinderschutzes, des Schutzes vor Gewalt und Missbrauch im Leistungssport, des Bewusstseins für und des Umgangs mit Grenzverletzungen, der Kindesentwicklung sowie der Transparenz in Trainingsstrukturen und -beziehungen.
Marcel Ivan Raas, Winterthur
Referat: Swiss Sport Integrity, SSI – Hintergründe, Auftrag und erste Erfahrungen der Meldestelle bei Ethikverstössen im Sport
Swiss Sport Integrity war bis Ende 2021 die Stiftung Antidoping Schweiz. Als Reaktion auf die Vorkommnisse in Magglingen Ende 2020 (Magglingen-Protokolle) wurde von Bund und Swiss Olympic der Entscheid gefällt, eine Melde- und Untersuchungsstelle einzurichten und diese Antidoping Schweiz anzugliedern. Basis für die Arbeit von SSI bildet das damals noch zu erstellende Ethik-Statut. Die Schwierigkeiten bei der Planung bestanden v.a. im Abschätzen der benötigten Ressourcen sowie beim Engagement der richtigen Mitarbeiter*innen.
Die grosse Anzahl Meldungen hat alle überrascht. Spannend zu beobachten wird sein, wie sich diese weiterentwickeln. Dabei besteht auf Seite der Meldenden eine grosse Unsicherheit bezüglich Zuständigkeit und Aufgabenverteilung zwischen Klub, regionalem/nationalem Verband, SSI. Hier besteht Informationsbedarf von Seiten Swiss Olympic. Eine der Herausforderungen ist die Triage der eingehenden Meldungen, immer mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich einzusetzen.
Die hohe Anzahl Meldungen zeigt das Bedürfnis und die bereits jetzt hohe Akzeptanz der Meldestelle. Dazu beigetragen hat bestimmt auch die Angliederung an die Stiftung Antidoping Schweiz mit ihrem guten Ruf in der Sportszene. Der Vertrauensvorschuss ist zudem eine gute Basis im Kontakt mit den Meldenden, da es für diese oft nicht einfach ist, sich zu melden, und die Angst besteht, mit ihrer Meldung einen nicht mehr zu kontrollierenden Mechanismus loszutreten. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, sich anonym zu melden. Für SSI ist es in diesen Fällen anspruchsvoll, einerseits die Anonymität zu wahren, andererseits den Sachverhalt seriös abzuklären, auch mit Blick auf die Interessen der angeschuldigten Person.
Diese Abklärungen laufen oft in Zusammenarbeit mit den betroffenen Vereinen, Verbänden sowie nötigenfalls anderen Institutionen, wobei die Swiss Olympic angeschlossenen Sportorganisationen über eine Mitwirkungspflicht verfügen. Gerade bei der Beurteilung von Aussagen sowie Meldungen sind wir oft auf die Zusammenarbeit mit Fachspezialisten angewiesen und dankbar für den Kontakt zu Expertenwissen.
Ernst Königa und Markus Pfisterer
Stiftung Swiss Sport Integrity, Bern
Referat: Sicherheit und Resilienz – Was leistet die Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich als Anlaufstelle? Mit Wissen und Kompetenz zur Selbstermächtigung
Sexuelle Belästigung ist nicht nur in der büro- oder barthekenbasierten Arbeitswelt ein grosses Thema. Auch im Sport ist spätestens seit dem Fall der Turnerinnen von Magglingen das Bewusstsein in der Öffentlichkeit dafür gestiegen, dass die Strukturen und Umgangsformen im Sportbereich, auch in der Schweiz, nach wie vor zu häufig zu sexuellen Übergriffen führen können und dass dringender Handlungsbedarf besteht. Auf der Basis von unzähligen Beratungen und Schulungen wissen wir, wie wichtig es ist, neben der Präventivarbeit mit Vereinen, Verbänden und Individuen in Entscheidungspositionen, die Sportler*innen selbst durch Sensibilisierung und Beratung zu ermächtigen und fähig zu machen, sich im Falle eines Übergriffs zu wehren.
Yannick Staublia und Helena Trachsel
Direktion der Justiz und des
Inneren Kantons Zürich
Abstracts zum Jahreskongress 2022 der SGPP
Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie
Die SGSPP bezweckt die Förderung der Sportpsychiatrie und -psychotherapie über die Lebensspanne in der Schweiz und in der Allgemeinbevölkerung. Daraus ergeben sich 3 Tätigkeitsfelder: (i) Sport und Bewegung in der Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen (Gesundheitssport und -förderung); (ii) psychische Gesundheit und Erkrankungen im Leistungssport; (iii) sportpsychische und psychische Störungen und Erkrankungen im Breiten- und Freizeitsport.
Beim diesjährigen Symposium der SGSPP auf dem Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie soll nach einem kurzen Update zur Sportpsychiatrie und -psychotherapie in der Schweiz der Fokus – mit zwei Referaten und anschliessender Diskussion – auf Sport und Bewegung bei psychischen Erkrankungen und in der Psychiatrie und Psychotherapie gelegt werden.
Malte Christian Claussen, Zürichb Christian Imboden, Münchenbuchsee
Ulrich Michael Hemmeter, Wil
Beim Kongress der SGKJPP gab es zwischen den Vorträgen ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Teilnehmern und Referenten
Referat: Sportpsychiatrie und -psychotherapie in der Schweiz: Update
Positionspapiere in den Tätigkeitsfeldern von Sportpsychiater*innen und -psychotherapeut*innen, erst jüngst veröffentlicht zu Gewalt und Missbrauch im Leistungssport, die Unterstützung des ersten deutschsprachigen Lehrbuches der Sportpsychiatrie und -psychotherapie, dessen Band 1 «Psychische Gesundheit und Erkrankungen im Leistungssport – Grundlagen und Praxis der Psychiatrie und Psychotherapie» Mitte des Jahres im Hogrefe Verlag erschienen ist, oder die Beteiligung bei der Lancierung des ersten Journals «Sport Psychiatry – Journal of Sports and Exercise Psychiatry» sind nur wenige Beispiele, die die zunehmende und breite wissenschaftliche Auseinandersetzung von Sportpsychiater*innen und -psychotherapeut*innen in der Schweiz und international belegen.
Erwähnt werden sollen in diesem Zusammenhang ebenso die Ausrichtung eines ersten internationalen Sportpsychiatrie-Kongresses, der International Conference on Sports Psychiatry ICSP, die im Januar 2022 stattfand, sowie die lokalen und nationalen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in der Schweiz und das Curriculum Sportpsychiatrie und -psychotherapie. Forschungsprojekte und Studien zu verschiedenen Fragestellungen und in allen drei Tätigkeitsfeldern der Sportpsychiatrie und -psychotherapie wurden in den letzten Jahren ausgearbeitet und befinden sich in unterschiedlichen Projektstadien.
Dies ist nur ein Ausschnitt der Aktivitäten der Sportpsychiatrie und -psychotherapie hierorts und in Forschung und Lehre. Diese Aktivitäten sind untrennbar mit der Schweizerischen Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie verbunden. Die Entwicklung der SGSPP und ihre Initiativen werden im Referat ebenso angesprochen wie das integrale Verständnis der Sportpsychiatrie und -psychotherapie in der Schweiz und der SGSPP in Bezug auf die interdisziplinäre und interprofessionelle sowie internationale Zusammenarbeit. Das Verständnis zur interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit zeigt sich tagtäglich auch in den verschiedenen klinischen Angeboten für Leistungs- und Breitensportler sowie der Sport- und Bewegungstherapien in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Patientenversorgung; Beispiele zu Letzterem werden in den beiden folgenden Referaten gegeben. Somit können die Sportpsychiatrie und -psychotherapie in der Schweiz und die SGSPP eine bemerkenswerte Entwicklung und Initiative in Klinik, Forschung und Lehre aufweisen – die in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.
Malte Christian Claussen, Zürichb
Referat: Körperliche Aktivität in der Behandlung und Prävention der Depression – Übersicht aktueller Meta-Analysen
Einleitung
Körperliche Aktivität hat ein breites Spektrum an positiven Effekten in der Prävention und Behandlung verschiedener Erkrankungen aufzeigen können. Mittlerweile sind mehrere Meta-Analysen zu körperlicher Aktivität und Depression publiziert worden.
Methodik
Wir führten ein rapid Review von Meta-Analysen über die (i) Effekte von Sport in der Behandlung von Depressionen bei Erwachsenen, älteren Menschen, Kindern und Jugendlichen sowie während des Peripartums, (ii) Depressions-präventive Effekte regelmässiger körperlicher Aktivität und (iii) Effekte regelmässiger körperlicher Aktivität auf die Depression oder depressive Symptome, die assoziiert mit verschiedenen körperlichen Erkrankungen sind, durch. Unsere PubMed-Suche ergab 55 Meta-Analysen, die wir in unserem Review zusammenfassten.
Ergebnisse
Für Ausdauer-, Krafttraining oder Kombinationen über mehrere Wochen sowie achtsamkeitsorientierte körperliche Aktivität wie Yoga, konnten signifikante moderate Effekte auf die depressive Symptomatik von Erwachsenen, inklusive älterer Menschen, gefunden werden. Die Effekte werden kleiner, wenn nur Studien hoher methodischer Qualität analysiert werden, erreichen aber immer noch ähnliche Effekte wie mit anderen wirksamen Therapien. Zusätzlich konnte für Sport ein positiver Effekt bezüglich Insomnie, Fitness und Lebensqualität bei depressiven Menschen gefunden werden. Bei Kindern und Jugendlichen sowie dem Peripartum wurden kleine bis moderate Effekte von Sportinterventionen gefunden. Allerdings variierten die Studien in der Methodik und die methodische Qualität könnte verbessert werden. Regelmässige körperliche Aktivität hat einen protektiven Effekt auf die Entwicklung einer Depression (Risikoreduktion um 17–21%). Bei Kindern und Jugendlichen ist der Effekt kleiner. Über 15 Meta-Analysen hinweg konnte aufgezeigt werden, dass körperliche Aktivität positive Effekte auf die depressive Symptomatik aufweist, u.a. bei chronischen Erkrankungen, Krebserkrankungen, neurologischen und kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes, chronischen Nierenerkrankungen, Arthritis und HIV-Patienten.
Diskussion
Körperliche Aktivität hat ein breites Wirkungsspektrum bei der Depression sowie depressiven Symptomen in Risikopopulationen. Weitere Forschung ist notwendig, um die optimale Intensität und Dauer solcher Interventionen sowie Methoden zur nachhaltigen Steigerung körperlicher Aktivität bei psychiatrischen Patienten sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen zu erreichen.
Christian Imboden, Münchenbuchsee
Der SGPP-Kongress 2022 fand wie gewohnt im Kongresszentrum in Bern statt und war gut besucht
Referat: Sport und Bewegung im Alter und der Alterspsychiatrie
Einleitung
Körperliches Training und Sport sind gerade im Alter von grosser Relevanz. Dies betrifft sowohl die körperliche Fitness, indem es zu einer verbesserten Herz-Kreislauf-Regulation sowie einer besseren metabolischen Situation kommt, wie auch die kognitive Leistungsfähigkeit und die emotionale Ausgeglichenheit. Körperliches Training kann somit auch im Alter zu einer Verbesserung der somatischen und psychischen Gesundheit und von Erkrankungen beitragen.
Methodik
Es werden verschiedene Studien aus den Bereichen (i) Einsatz von körperlichem Training bei gesundem Altern, (ii) alterspsychiatrischen Erkrankungen (v.a. Demenz, Altersdepression wie auch Schlafstörungen), (iii) Prävention, akute und langfristige Therapieeffekte sowie (iv) Art und Intensität der sportlichen Trainings im Hinblick auf die Wirksamkeit bei dieser Altersgruppe vorgestellt.
Ergebnisse
Die Resultate dieser Studien zeigen, dass körperliches Training im höheren Alter zu einer Verbesserung von kognitiven Leistungen, Schlaf und Depressionssymptomen führen kann. Bei manifesten psychischen Erkrankungen im Alter sollte körperliches Training als Zusatztherapie zur Guideline-basierten Kernbehandlung angewendet werden. Eine Kombination von aerobem Ausdauertraining (Gehen, Laufen) und Kraftübungen jeweils mittlerer Intensität (ggf. zusätzlich kombiniert mit kognitiver Stimulation) hat sich bei älteren Menschen als besonders wirksam erwiesen.
Diskussion
Körperliches Training kann im Alter gut angewendet werden und hat sowohl präventive wie auch therapeutische Wirkungen bei somatischen Alterserkrankungen und alterspsychiatrischen Erkrankungen. Das körperliche Training sollte mit einer mittleren Intensität durchgeführt werden, die jedoch individuell angepasst werden muss und von Fachexperten supervidiert werden sollte.
Ulrich Michael Hemmeter, Wil
Sports Psychiatry: Call for papers
We are soliciting manuscripts for inclusion in the following issues and topics:
Interpersonal violence in sports
Sports psychiatry for children and young people
Sports psychology and sports psychiatry
Contributions and articles on any topic related to Sports Psychiatry are also always welcome.
Journal website:
https://econtent.hogrefe.com/ journal/spp
We are looking forward to your submissions!
Gut informiert
Aktuelle Informationen zur Schweizerischen Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie wie auch zu aktuellen Veranstaltungen finden sich auf der SGSPP-Website: www.sgspp.ch .
Bemerkungen:
Die Abstracts wurden zur Publikation in dieser Ausgabe leicht abgeändert.
a Teilnehmer und Referenten am Symposium
b Keine Teilnahme und kein Referat, Übernahme der Beiträge durch Christian Imboden und Ulrich Michael Hemmeter
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