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Implementierung eines neuen Narrativs

Brain Working Recursive Therapy

Die «brain working recursive therapy» ist eine neue psychotherapeutische Methode für effiziente Kurzzeitinterventionen bei Trauma, Angststörungen und Stresserkrankungen.

BWRT («brain working recursive therapy») wurde erstmals 2013 durch Terence Watts (London)1,2 vermittelt und ursprünglich durch das Libet-Experiment 20113 angeregt. Dabei wurden die Probanden aufgefordert, zu einem willkürlich bestimmten Moment einen Knopf auf einem sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Punkt auf einem uhrähnlichen Oszilloskop zu drücken. Die EEG-Ableitung zeigte wiederholt etwa 550 Millisekunden vor der Mitteilung, den Knopf drücken zu wollen, ein Bereitschaftspotenzial und erst 350 Millisekunden vor der Handlung folgte ein Aktionspotenzial. Dies führte zu heftigen Kontroversen bezüglich des «freien Willens». Die Versuche wurden seither von mehreren Forschern repliziert und für andere neuronale Aktivitäten bestätigt.4–9

Was Watts faszinierte: Wenn unbewusste Bereitschaftspotenziale mindestens eine Drittelsekunde lang eine Entscheidung priorisiert haben, bevor im Bewusstsein die Inputbotschaft ankommt, dann wiederholen wir eigentlich autopilotenhaft vorprogrammierte Vorurteilsschablonen des Bewertens, Fühlens und Handelns und können höchstens versuchen, die bereits gestarteten Reaktionen, z.B. durch Atemübungen, Ablenken oder Vermeiden, zu modulieren. Wie wäre es, diesen instinktiven Ablauf zu blockieren und einen neuen «default mode» im Zwischenraum zwischen Reiz/Input zu implementieren, um mindestens eine Drittelsekunde vor dem Start der vorkonditionierten Antwort zieldienlicheres Verhalten zu generieren?

Beispiel 1

Der 15-jährige Y. kommt im Frühling 2019 völlig blockiert, ängstlich, «niedergedrückt» in die Sitzung. Er berichtet, beim Besuch von Freundinnen in einer fremden Stadt von «Halbwüchsigen» bewusstlos geschlagen worden zu sein, mit Hospitalisation wegen diverser Quetschungen und Rippenverletzungen, Nasenfraktur, Blut im Urin und seither Schlafstörungen, dauernder Ängste und nächtlicher Albträume mit traumatischen Bildern vom Gewürgtwerden.

Vorbereitung

Kurzes Erklären der Methodik (16 Minuten), erläutert bei Beispiel 2.

Intervention der BWRT 1: «Virtuelle Welt Protokoll»

Der Patient wird nach Fokussierung auf den schlimmsten Moment der Episode gebeten, mit geschlossenen Augen das Ausmass der Aktivierung bzgl. negativer Erregung (PAL: «perceived activation level») zu quantifizieren. Hier beträgt der Wert initial 10/10. Danach wird er aufgefordert, den schlimmsten Moment A) für einen kurzen Moment maximal zu aktivieren und mit Zeichen (Hand, Kopfnicken) zu bestätigen, gefolgt von der Aufforderung, diesen Moment durch Einfrieren völlig zu blockieren, z.B. in dreidimensionaler Skulptur oder Printscreen erstarren zu lassen. Dies geschieht mit intensiver Stimme und gleichzeitigem Klatschen mit den Händen durch mich, sodass der Patient kurz erschrickt und tief einatmet. Auf sein Bestätigen, dass das Einfrieren gelungen ist, wird er eingeladen, eine B) gewünschte «neue Erinnerung» zu kreieren, wie er sich die Episode lieber gewünscht hätte. Sobald er dies bestätigt, wird das gute neue Erlebensgefühl dann über die Gegenwart in eine C) zukünftige Erinnerung mit Rückblende und Realisation der neuen Möglichkeiten von Erleben von Vertrauen und Selbstwirksamkeit überführt. In einem raschen, 6-fachen Loopingprozess werden die Phasen A–C repetiert und dann mit einer Landung in der Gegenwart abgeschlossen. Dieser ganze Prozess der Intervention dauert hier weniger als zehn Minuten. Durch Ablenkung und Fokussierung auf ein beliebiges Thema (hier das Osterwochenende) wird verhindert, dass der kritische Geist den Prozess hinterfragt, sodass eine neue Gedächtnisspur oder ein Narrativ sich einnisten und stabilisieren kann. Danach werden mit nun geöffneten Augen die einzelnen Phasen auf Vollständigkeit resp. Schwierigkeiten im Prozess geprüft. Der schlimmste Moment (A) war das Gewürgtwerden. In der neuen Erinnerung (B) intervenieren die Freundinnen und nehmen den würgenden Arm des Täters vom Hals, worauf sich dieser entschuldigt und alle Beteiligten gemeinsam einen netten Nachmittag verbringen. In der zukünftigen Erinnerung (C) sieht er sich in einer Attikawohnung in Miami in einem Schaukelstuhl mit Blick aufs Meer. Er meint, es bestehe überhaupt keine Belastung mehr, der PAL beträgt jetzt maximal 0,5/10, «gar nichts mehr – ich lache jetzt mehr darüber». Er wird gebeten, die neue positive Erinnerung im Sinne einer interaktiven Verstärkung nochmals mit geschlossenen Augen zu vergegenwärtigen, in allen Modalitäten zu spüren und das Erleben in Miami wahrzunehmen: Er meint, «mit dem Blick aufs Meer geht es mir gut, die Nase ist frei und ich fühle mich überhaupt nicht mehr müde». Er lächelt und gibt an, sich entlastet und zufrieden zu fühlen. Ein nochmaliger Test mit der Bitte, nochmals zum schlimmsten Moment zurückzugehen, beantwortet er mit: «Das ist abgeschlossen, es ist gar keine Belastung mehr da.»

Wir beschliessen, die Sitzung hier nach insgesamt 48 Minuten zu beenden. In der nächsten Sitzung meint er, alles sei okay. Ein Jahr später sowie 2022 – anlässlich meiner Nachfrage, ob ich das Video der Sitzung für Weiterbildungen verwenden dürfe – plagt ihn der Vorfall nicht mehr, alles sei super und es seien nur noch die guten Erinnerungen im Kopf, nach der Sitzung sei es nicht nur physisch gut, auch die Angst sei vollständig weg gewesen. Er willigt ein, dass das Video für Weiterbildungszwecke verwendet werden darf. Der zeitliche Aufwand der Intervention selbst ist selten länger als 20 Minuten, die Vorbereitung jedoch meist länger. Deutlich länger ist die Vorbereitung vor der Intervention bei fixierten Narrativen, z.B. bei rezidivierenden Panikattacken.

Beispiel 2

Ein 35-jähriger Bauarbeiter wird mir wegen rezidivierender Panikattacken, Hypochondrie und Krankheitsängsten, wegen denen er bereits wiederholt in verschiedenen Spitälern und universitären Kliniken stationär abgeklärt wurde (mit allen möglichen Untersuchungen: Magen-Darm-Spiegelung, Lungenspiegelung, umfassende ORL-, neurologische und kardiale Abklärung, diverse CT, MRI), vom Hausarzt zugewiesen. Er hat dauernde Ängste, dass er an einem Hirnschlag oder Herzinfarkt sterbe. Er warte seit neun Jahren auf den eigenen Tod aufgrund von Prostata- oder Magenkrebs und befürchtet auch, dass seine Frau und Tochter sterben werden. Er leidet und wird wegen dauernder Muskelverspannungen und Hypertonie behandelt. Die ganze Symptomatik hat nach dem Tod des Vaters (nach vorgängig jahrelangen Beschwerden) infolge Magenkrebs, gefolgt vom Tod des einen und kurz darauf des anderen Onkels infolge des gleichen Leidens begonnen.

Vorbereitung: «Dekonditionierung» des bisherigen Narrativs

Bei dieser und ähnlich «verfestigten» Vorgeschichten wäre die Kurzintervention aussichtslos. Zunächst braucht es eine Öffnung für die Möglichkeit von Veränderung durch Relativierung des Glaubens, dass wir die Realität wahrnehmen, wie sie tatsächlich ist. Dazu dienen verschiedene Beispiele, wie das Hirn den Inputinformationen eine Wahr-«Gebung» verleiht, die eigentlich eine Illusion ist. So konstruiert z.B. das visuelle Netzwerk bei unterbrochenen Linien eine Grenzlinie, die wir nicht «nicht sehen» können, welche jedoch bei Vergrösserung verschwindet (Abb. 1; Kanizsa)10,11 oder das bekannte Adelson-Phänomen,12 in dem zwei gleich helle Felder unterschiedlich dunkel erscheinen, wenn eines der Felder in einen Schatten projiziert wird (Abb. 2).13

Abb. 1: Obwohl die engen Linien nicht miteinander verbunden sind, «sehen» wir eine wellenförmige Trennlinie zwischen den Linien in der linken und der rechten Spalte (A). Bei starker Vergrösserung ist diese Trennlinie nicht mehr sichtbar (B)

Abb. 2: Die beiden Felder A und B erscheinen durch die Überlagerung mit einem Schatten unterschiedlich hell. Sind sie isoliert aus der Umgebung, erkennt man ihren identen Farbton

Speziell hilfreich sind Bilder, in denen Flecken zunächst nicht, nach Klärung der Konturbedeutung jedoch mit Bedeutung versehen werden können. Bekannt sind hier der Reiter (Sheldrake 1985) oder die Kuh (Dallenbach 1951) oder die Kaninchen-Ente-Illusion. Bei erneuter Betrachtung kann die vorher suggerierte Bedeutungsgebung nicht «nicht gesehen» werden. Zum gleichen Zweck dienen auch andere visuelle Wahrnehmungsphänomene.13–15 Ein C in Mondsichelform wird je nach Kontext mit Sternen als Mondsichel oder umgeben von A, B und D jedoch als Buchstabe C interpretiert. Hier wird der Begriff «Muster-Erkennungs-Matrix» als eine evolutionär überlebenssichernde Fähigkeit, einmal gesehene Phänomene unmittelbar wiederzuerkennen, speziell, wenn sie mit Bedrohung verbunden sind, eingeführt. Da Geschwindigkeit für das Überleben entscheidend ist, reaktiviert das Gehirn bei Übereinstimmung («pattern match») mit einem bedrohlich erlebten früheren Datensatz unmittelbar «Coping»-Reaktionen, sogar dann, wenn diese im aktuellen Kontext gar nicht mehr sinnvoll sind (z.B. Höhenangst in einem sicheren Hochhaus).

Falls es gelingen würde, anstelle alter Vorurteile ein neues, für das System funktionales Vorurteil zu implementieren und zu verankern, wäre ein situationsangepasstes Coping möglich. Sinnbildlich gesprochen, wird das Gehirn eine Abkürzungsroute wählen, statt wie bisher einen grossen Umweg zu fahren, sobald es eine erlaubte stimmige Abkürzung erlebt hat, oder es wird eine bevorzugte Erinnerung anstelle bedrohlich erlebter Erfahrungen (Analogie: neue App oder Upgrade installieren) als Standard wählen. Diese einleuchtenden Erklärungen öffnen üblicherweise die Türe für Veränderungsbereitschaft.

Durchführung

Nach einer knappen Stunde Anamnese und Vorbereitung will der Patient die Technik probieren, auch unterstützt von der anwesenden Ehefrau. Die oben beschriebene Intervention dauert weniger als 20 Minuten. In der Rückblende in der nächsten Sitzung einen Monat später meint er, nicht mehr im Notfall gewesen zu sein oder mit ihm telefoniert zu haben. Es gehe ihm gut, nur einmal habe er während der belastenden Arbeit kurz Herzrasen sowie schwereres Atmen und Schwindel verspürt. Nach einer kurzen Pause (ohne die Idee, zum Notfall zu gehen – im Gegensatz zu früher, wo er sofort dorthin gegangen wäre) habe er dann problemlos weitergearbeitet. Ohne irgendeinen der folgenden Aspekte in der vorhergehenden Sitzung besprochen zu haben, schildern er und seine Frau folgende Veränderungen: Im Gegensatz zu früher gehe er nicht mehr unmittelbar nach dem Heimkommen ins Bett, sondern verbringe Zeit mit der Familie, spiele mit den Kindern, schaue Fernsehen. Auch in der Mittagspause spreche er jetzt mit Kollegen oder schaue Facebook, statt sich abzusondern, die Augen zu schliessen und abzutauchen. Der Blutdruck habe sich normalisiert. Er wünscht nochmals das gleiche Prozedere wie in der letzten Sitzung. Dieser Prozess dauert insgesamt 20 Minuten, diese zweite (und letzte) Sitzung insgesamt 45 Minuten. Er meint, schon zu viele Jahre mit Todesangst verloren zu haben – der Tod werde kommen, wenn es Zeit dazu sei. Bei der Nachfrage ein und zwei Jahre später ist er beschwerdefrei.

Indikationen

Ich besitze mehr als 100 (meist) videodokumentierte, nachhaltig erfolgreiche Sitzungen zu folgenden Themen: akut traumatische Erfahrungen (z.B. Personenunfall, sexuelle Übergriffe, polizeiliche und psychiatrische Zwangsmassnahmen, Entmündigung, tragisch miterlebte Todesfälle), komplexe PTBS, Panikattacken, Ängste (vor Insekten, Hunden, Kühen, Höhe, Fliegen, Autofahren, Tunnel u.a., Operationen, Narkosen, Prüfungen, Gerichtsverfahren, öffentlichen Auftritten, Versagen, Scheidung, Mobbing), persönliche und interpersonelle Konflikte, Spielsucht, Selbstbehauptung, Leistungsblockade, Vermeidungsverhalten, Auseinandersetzung mit Vorgesetzten, Mitarbeitern, Familienmitgliedern, Trauerarbeit und Nicht-verzeihen-Können nach Verrat, Verbitterung, und Depressionen.

Persönlich keine Erfahrungen habe ich mit Psychosen und paranoiden Störungen, wobei Psychiater in Südafrika diesbezüglich Positives berichten. Dort ist die Technik mit über 2500 ausgebildeten Psychologen und 30 Psychiatern weit verbreitet und wird auch in der Armee und Polizei speziell ausgebildet und angewendet und ist als Weiterbildung mit Credits anerkannt.

Entwicklungen von BWRT

Das hier vorgestellte BWRT-1-«Virtuelle Welt Protokoll» aus dem Jahr 2019 wird dauernd angepasst. In den letzten Jahren wurde eine ganze Reihe spezifischer Abwandlungen und Verfeinerungen für spezifische Probleme entwickelt, z.B. für die Arbeit mit Kindern, spezielle Formen von Verarbeitung von komplexer Trauer/Verlusterlebnissen, mit Scham und Schuld besetzten Geheimnissen, Depression, OCD, Leistungssteigerung und Coaching von Sportlern etc. Ein Protokoll (BWRT 2) wurde speziell für Spielsucht, Substanzabusus mit Alkohol oder Drogen, Essstörungen, Fetischismus, Porno-, Masturbationssucht etc. entwickelt. Bei diesen Problemen ist das obige Modell aufgrund tiefer liegender Verflechtungen mit der eigenen «Identität» und Abwehrmustern meistens nicht nachhaltig erfolgreich. Eine Vorbereitung erlaubt hier, die Selbstidentifizierung mit dem Problemverhalten aufzuweichen, bevor die Programmierung eines «neuen eigenen Selbsts» möglich ist. Die Idee der Psychoneuroimmunologie, die psychophysiologische Achse bei physischen Leiden (z.B. Migräne, Autoimmunerkrankungen etc.) – in Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung – positiv zu beeinflussen, scheint aufgrund der berichteten ersten positiven Erfahrungen mit dem neuesten Ansatz (BWRT 3) vielversprechend.

Zusammenfassung

Die Methode BWRT und ihre Wirkmechanismen sind klinisch-empirisch nachhaltig hocheffizient, jedoch wissenschaftlich noch nicht erforscht. Man kann auch insofern von einem neuen Paradigma sprechen, als sich das Vorgehen von bisher als wirksam beschriebenen Verfahren (z.B. Schnyder et al. 2015)16 dadurch unterscheidet, dass keine vertiefte inhaltliche Analyse und Besprechung der Problematik oder Management der aktivierten Stressdynamik stattfinden. Die Unterschiede der Verfahren werden in folgender Gegenüberstellung differenziert analysiert.17 Durch die Blockade des zunächst maximal aktivierten Problemnetzwerkes («freeze»), das danach unmittelbar in der Bedeutungslücke implementierte neue Narrativ («neue Erinnerung und zukünftige Erinnerung» und die rasche 6-fache Wiederholung des neuen Narrativs) scheint das alte Bedeutungsnetzwerk trotz Weiterbestehen der faktischen Erinnerung ersetzt zu werden. Noch zu erforschen bleibt, was hier auf neuronaler Ebene geschieht. Epigenetische Mechanismen bei der Regulation von Lernprozessen werden diskutiert.17

«Conflict of interest»-Statement: Ich unterrichte diese Methode (BWRT 1) seit 2023 in der Schweiz.

1 https://www.youtube.com/watch?v=ErnTFCVTJSg 2 www.bwrt.org/pages/TW 3 Libet B: Unconscious cerebral initiative and the role of conscious will in voluntary action. Behavioral and Brain Sciences 1985; 8(4): 529-66 4 https://de.wikipedia.org/wiki/Libet-Experiment 5 https://www.bbc.com/reel/playlist/free-will?vpid= p089sd5k&ocid=ww.social.link.email 6 Kühn S, Brass M: Retrospective construction of the judgement of free choice. Consciousness and Cogn 2009; 18(1): 12-21 7 https://www.pbslearningmedia.org/resource/hawking_genius_ep03_clip03/why-are-we-here-ch-3-free-will-and-the-eeg-genius-by-stephen-hawking/ 8 Soon CS et al.: Predicting free choices for abstract intentions. Proc Natl Acad Sci USA 2013; 110(15): 6217-22 9 Koenig-Robert R, Pearson J: Decoding the contents and strength of imagery before volitional engagement. Sci Rep 2019; 9(1): 3504 10 Kanizsa G: Organization in vision: essays on gestalt perception. Praeger, 1979 11 https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnhum.2011.00084/full 12 Adelson EH: Lightness perception and lightness illusions. In: Gazzaniga MS: The new cognitive neurosciences. 2. Aufl. Cambridge: MIT Press, 2000. 339-51. https://study.com/academy/lesson/what-are-optical-illusions-definition-types.html 13 https://michaelbach.de/ot/lum-adelsonCheckShadow/index-de.html 14 https://de.wikipedia.org/wiki/Kaninchen-Ente-Illusion 15 https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fhum.2011.00084/full 16 Schnyder U et al.: Psychotherapies for PTSD: what do they have in common? Eur J Psychotraumatol 2015; 6: 10.3402 17 Krystofiak J: Epigenetic underpinnings of brain working recursive therapy BWRT. Online unter: https://www.dropbox.com/s/9eysk7thkrg91vp/BWRT_EPIGENETIC_UNDERPINNINGS.pdf?dl=0

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