© Getty Images/iStockphoto

IHSP 2021

Psychopharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsstrategien bei Sucht: Ergänzung oder Gegensätze?

In der Suchtbehandlung werden psychopharmakologische und psychotherapeutische Behandlungszugänge zum Teil immer noch als „Feinde“ angesehen. Es gibt jedoch gute Gründe dafür, die Synergien beider zu nutzen.

In Einklang mit dem biopsychosozialen Modell der Suchtgenese ist die Veränderung einer Suchtproblematik dadurch möglich, dass an biologischen (Pharmakotherapie), psychologischen (Psychotherapie) und/oder sozialen Parametern (Soziotherapie, soziale Arbeit) angesetzt wird. Keine dieser drei „Stellgrößen“ kann nach derzeitigem Stand der wissenschaftlich-empirischen Evidenz beanspruchen, der entscheidende Faktor der Suchtentstehung oder der wirksamste Ansatz der Suchtbehandlung zu sein.1 Im Gegenteil: Am sinnvollsten und wirksamsten ist die gezielte, Synergien stiftende Kombination aller drei Behandlungszugänge. Dies wird im Folgenden am Beispiel der Alkoholismusbehandlung dargelegt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top