© Niklaus Denier

Eine ergänzende Behandlungsoption

Nichtinvasive Stimulationsverfahren bei Depression

Depressive Erkrankungen sind mit Medikamenten und Psychotherapie häufig gut zu behandeln. Dennoch kann in ungefähr einem von drei Fällen keine vollständige und anhaltende Remission erreicht werden. Hierbei können als ergänzende Therapie nichtinvasive Hirnstimulationsverfahren, wie die Magnetstimulation (rTMS), die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) und die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), zum Einsatz kommen.

Depressive Störungen sind durch die Kernsymptome deprimierte Stimmung, Freudlosigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet. In einer gross angelegten Kohortenstudie, die in Zürich durchgeführt wurde, zeigte sich eine Lebenszeitprävalenz für mindestens eine depressive Episode von 33%.1 Die in vielen Fällen gut wirksame Standardbehandlung umfasst je nach Schweregrad eine Psychotherapie und/oder eine medikamentöse Behandlung.2 Für Patient:innen, die nicht auf mindestens zwei pharmakologische Behandlungsversuche in hinreichender Dosis und Dauer ansprechen,3 wird häufig der Begriff der therapieresistenten Depression verwendet.4

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