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Personalisierte Prävention von Psychosen

Ein Modell für eine zukünftige Präzisionspsychiatrie?

Signifikante Verzögerungen in der Behandlung von Frühstadien von Psychosen stellen eine große Belastung dar, selbst wenn frühzeitig Hilfe gesucht wird. In der Regel geht der Erstmanifestation eine ca. 5-jährige Prodromalphase voraus. Diese bietet einen guten Ausgangspunkt für eine indizierte Prävention. Zu deren Zweck wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten Kriterien entwickelt, die gegenüber dem Psychoserisiko in der Allgemeinbevölkerung bei Betroffenen in klinischen Stichproben ein etwa 300-fach erhöhtes Psychoserisiko anzeigen.

Trotz der Fortschritte in der Behandlung psychotischer Störungen verursachen diese nach ihrer Erstmanifestation weiterhin enorme Kosten und Belastungen. Die Prävention wird deshalb als wichtige Maßnahme zur Reduktion ihrer hohen Gesamtbelastungen angesehen.1

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