© iStockphoto.com/jacoblund

Intervall- versus kontinuierliches Ausdauertraining

Intervall-Ausdauertraining in der Behandlung von Personen mit depressiven Störungen

Intervall-Ausdauertraining mit zum Teil hoher Trainingsbelastung hat sich bei gesunden Personen als praktikable und effiziente Alternative zu herkömmlichem kontinuierlichem Ausdauertraining erwiesen. Ob sich diese Trainingsform auch für Personen mit depressiven Störungen eignet, soll in diesem Artikel erörtert werden.

Depressionen gehören weltweit zu den am weitesten verbreiteten psychischen Störungen.1 Neben der Standardbehandlung von depressiven Störungen mittels Psychopharmaka und Psychotherapie2 haben in den letzten Jahren sport- und bewegungstherapeutische Massnahmen stark an Anerkennung gewonnen. Inzwischen sieht auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Sport- und Bewegungstherapie als einen integralen Bestandteil der Standardbehandlung depressiver Störungen.3 Passend dazu sind inzwischen auch internationale Psychiatriegesellschaften dazu übergegangen, Bewegung und Sport als mögliche primäre oder sekundäre Interventionsstrategie zu empfehlen,4 und in der Schweiz gibt es kaum eine psychiatrische Einrichtung ohne sport- und bewegungstherapeutische Angebote.5 Diese Empfehlungen sind als Spiegelbild der empirischen Evidenzlage zu betrachten, die das Potenzial der Sport- und Bewegungstherapie unterstützt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top