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Die besondere Bedeutung der präkonzeptionellen Beratung

Wie begleitet man psychisch kranke Frauen mit Kinderwunsch?

Viele psychische Erkrankungen treten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erstmals auf. Bei betroffenen Frauen besteht oft ein Kinderwunsch, einige sind sich unsicher, ob sie Kinder wollen, bzw. haben aufgrund ihrer psychischen Erkrankung Bedenken, ob sie der Mutterrolle gewachsen sind. Vielfach bestehen auch Ängste hinsichtlich der möglichen Auswirkungen einer Psychopharmakotherapie auf das ungeborene Leben.

Seit Herbst 2021 liegen ausführliche Empfehlungen zur integrierten psychiatrisch-psychotherapeutischen präkonzeptionellen Beratung von Frauen mit einer psychischen Erkrankung vor.1 Neben der Langversion der Empfehlungen wurden auch eine von der SGPP, der SGGG, der SGKJPP und der Pädiatrie Schweiz unterstützte Kurzversion2 und eine Broschüre für Patientinnen3 erstellt. Die Empfehlungen wurden im Rahmen eines mehrjährigen interdisziplinären Kooperationsprojekts der Psychiatrieverbunde Nord und Süd des Kantons St. Gallen (mittlerweile Psychiatrie St.Gallen) und der Stiftung Dialog Ethik mit finanzieller Unterstützung der Bundesagentur Innosuisse erstellt. Die Handlungsempfehlungen beziehen sich konkret auf Frauen mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen oder affektiven Formenkreis, können aber auch bei Frauen mit einer anderen psychischen Erkrankung angewendet werden.

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