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Rückfallprophylaxe bei psychotischen Störungen

Erfahrungen aus der ersten Depotambulanz der Schweiz

Die wissenschaftliche Evidenz zeigt, dass die Depotantipsychotika bei der Prävention von Rückfällen im Vergleich zur oralen Medikation wirksamer sind. Sie stellen eine kosteneffiziente Behandlungsoption dar und führen möglicherweise zu besseren Langzeitergebnissen mit einem besseren Funktionsniveau, höherer Lebensqualität und Reduktion der Behandlungsresistenz. Im aktuellen Artikel werden die Organisation und die ersten Behandlungsergebnisse der ersten Depotambulanz in der Schweiz mit Sitz in der Klinik St. Pirminsberg (Kanton St. Gallen, Schweiz) präsentiert.

Depotantipsychotika (englische Abkürzung LAI) sind Formulierungen der oralen Antipsychotika, die für eine verzögerte Arzneimittelfreisetzung über Wochen oder Monate ausgelegt sind.1 Sie stellen eine alternative pharmakologische Strategie2 für Patienten mit psychotischen Störungen (F20-F29) nach ICD-10 dar.3 Sie stehen seit 1966 zur Behandlung psychotischer Störungen zur Verfügung, wobei der erste verfügbare Wirkstoff Fluphenazin-Enanthat war.4

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