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Therapieresistente Depression

«Die Einführung des Esketamin-Sprays ist ein Meilenstein»

In den letzten Jahren hat sich in der Diagnose und der Therapie der Depression viel getan. Neben bewährten Diagnosekriterien, gut verträglichen Antidepressiva und einer bahnbrechenden Entdeckung besteht aber auch noch grosser Handlungsbedarf, wenn es um die Versorgung der Patienten geht. Immer noch sprechen viele Patienten auf die herkömmlichen Therapien nicht an. Eine neue Entdeckung soll dies ändern.

Obwohl in regelmässigen Abständen neue Diagnose-Manuale wie ICD und DSM publiziert werden, ändern sich die Diagnosekriterien der Depression nicht. Dies weist darauf hin, dass die aktuellen Diagnosekriterien brauchbar sind und sich letztlich in der Klinik und in der klinischen Forschung bewähren. Im Bereich der Psychotherapie gibt es vielversprechende Resultate zu neuen Ansätzen in der Depressionsbehandlung. Dazu gehören «acceptance and commitment therapy» (ACT), positive Psychotherapie und Erwartungs-fokussierte Psychotherapie. Aus neurobiologischer Sicht ist es interessant, dass diese neuen Ansätze eher am Hirnbelohnungssystem ansetzen (positive Gefühle, Bedeutung, Zukunftsperspektiven) und weniger auf Belastungsfaktoren in der Vergangenheit fokussiert sind.

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