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Schizophrenie

Aktuelle Entwicklungen in der Schizophrenieforschung

Die Diagnostik der Schizophrenie hat mit der DSM-5 ein wichtiges Update erfahren. Auch in der Optimierung der Therapie konnten mit nebenwirkungsarmen medikamentösen Optionen und Depotformeln wichtige Schritte gesetzt werden. Ergebnisse aus der Schizophrenieforschung stimmen positiv, dass auch in den nächsten Jahren die stetige Verbesserung in der Versorgung von Schizophreniepatienten weiter voranschreiten wird.

In der Diagnostik sind vor allem die Neuerungen durch das DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) hervorzuheben: Die seit Emil Kraepelin geforderten Untergruppen der Schizophrenie (paranoid, kataton, hebephren) wurden im DSM-5 nämlich aufgegeben – nicht zuletzt wegen ihrer fehlenden zeitlichen Stabilität und mangelnden prognostischen Aussagekraft. Nachdem es immer noch keine eindeutigen biologischen Marker zur Diagnose der Schizophrenie gibt, spielt die Psychopathologie weiterhin eine wesentliche Rolle in der Diagnostik.

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