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GOLD-Report 2025

COPD: State of the Art

Vom reaktiven zum proaktiven Management – Präventivmassnahmen werden in der Versorgung von COPD-Patient:innen immer wichtiger. Das unterstreichen auch die Aktualisierungen im GOLD-Report 2025: Sie betreffen u.a. den Fokus auf Prä-COPD bzw. PRISm, die Evaluierung von häufigen Komorbiditäten, das Einbeziehen von Umweltfaktoren und das Detektieren spezieller Phänotypen, für welche Biologika im Behandlungsverlauf eine mögliche Therapieoption darstellen.

In der neuen Definition der COPD im GOLD-Report 20251 wird auf die anhaltende, oft fortschreitende Behinderung des Atemflusses bei COPD hingewiesen, während bei Asthma von einer variablen Atemflusslimitation gesprochen wird (GINA-Report 2024)2. Die Atemflusslimitation bei COPD kann mit den bekannten Kriterien mittels Spirometrie bestimmt werden, das weitere Management erfasst aber noch andere Aspekte: «Aufgrund der heterogenen Erkrankungsbilder kommen wir nur weiter, wenn wir bei unseren Patient:innen gut phänotypisieren und das Konzept der ‹treatable traits› anwenden», betonte Prof. Dr. med. Judith Löffler-Ragg, Landeskrankenhaus Hochzirl – Natters, in ihrem Vortrag am 12. Pneumo Aktuell in Wien. Konkret gemeint sind jene Parameter in Hinblick auf klinische Phänotypen, Biomarker und Ätiologie, die klinisch relevant sind, objektiv gemessen werden können und nicht zuletzt auch beeinflussbar sind.

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