
Arbeitskräfteerhebung liefert Daten zum Gesundheitswesen
Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) liegt vor. Und sie liefert interessante Daten zum Gesundheitsbereich.
Neuchâtel. 2023 profitierten 47,7 % der Arbeitnehmenden von flexiblen Arbeitszeiten und knapp zwei von fünf leisteten zumindest gelegentlich Heimarbeit. 26,5 % der Erwerbstätigen sind regelmässig samstags tätig, Nachtarbeit ist generell deutlich weniger verbreitet (5,6 %), im Gesundheits- und Sozialwesen mit 12,0 % aber sehr hoch. Befristete Arbeitsverträge betreffen 8,6 % der Arbeitnehmenden und der Anteil der Arbeit auf Abruf beläuft sich auf ähnlichem Niveau (8,3 %). Dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Insgesamt ist das Gesundheits- und Sozialwesen mit knapp 16 % der grösste Arbeitgeber in der Schweiz. (red)
Das könnte Sie auch interessieren:
Swissmedic baut Digitalisierung weiter aus
Der Bundesrat hat den Jahresbericht 2024 von Swissmedic gutgeheissen und das Institut entlastet. Trotz Defizits zeigt der Bericht Fortschritte bei Digitalisierung, Zulassungen und ...
Psychotherapie: Tarifstruktur nimmt Form an
Die Psy-Verbände, «H+» und «prio.swiss» haben einen Tarifstruktur-Entwurf zur Vorprüfung eingereicht. Das gesetzlich geforderte Monitoring-Konzept wird parallel dazu fertiggestellt.
Impfungen ab 2026 von Franchise befreit
Die Änderungen der Krankenpflege-Leistungsverordnung werden in den nächsten Monaten nach und nach in Kraft treten. Im Fokus stehen Prävention und Entlastung.