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Orphan Diseases

Pharmakotherapie bei cystischer Fibrose

Mit den modernen CFTR-Modulatoren steht heute für circa 85% der Patienten mit cystischer Fibrose eine hochwirksame Therapie zur Verfügung. Besonders vielversprechend sind die Behandlungsresultate der Tripeltherapie mit Elexacaftor/Tezacaftor/Ivacaftor.

Angesichts der Therapiefortschritte in den letzten Jahrzehnten hat sich das Überleben von Patienten mit cystischer Fibrose (CF) deutlich verbessert. Stand anfänglich nur eine symptomatische Behandlung z.B. mit Pankreasenzymen oder Antibiotika zur Verfügung, so wurde in der Schweiz 2015 mit Ivacaftor der erste CFTR(«CF transmembrane conductance regulator»)-Modulator bei Patienten mit G551D-Mutation zugelassen.1 Die Ergebnisse waren eindrücklich: Wie eine klinische Phase-III-Studie zeigte, führte die Einnahme von Ivacaftor (1x tägl. 1Tbl.) zu einer raschen und anhaltenden Abnahme des Chloridgehalt im Schweiss und zu einer Verbesserung klinischer Parameter wie der FEV1, des Exazerbationsrisikos und des Körpergewichts.2 Der Anteil von Patienten mit einer G551D-Mutation an der CF-Population ist mit 3–4% allerdings klein.

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