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Leihmutterschaft bei MRKH

Mutter werden ohne Gebärmutter

Für Betroffene mit dem Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser(MRKH)-Syndrom stellt die Erfüllung eines Kinderwunsches trotz intakter Eierstockfunktion eine besondere Herausforderung dar. Dabei rückt zunehmend die Leihmutterschaft als in der öffentlichen Debatte umstrittene Option in den Fokus.

Das MRKH-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung, die etwa eines von 4000 bis 5000 weiblichen Neugeborenen betrifft.1 Diese pathologische Bedingung ist durch die Aplasie oder unvollständige Ausbildung von Vagina und Uterus gekennzeichnet, während die Ovarien in der Regel normal funktionieren und somit eigene Eizellen produzieren können. Betroffene weisen einen gesunden Genotyp (XX) auf. In vielen Fällen tritt MRKH in Kombination mit weiteren Fehlbildungen auf, etwa der Nieren oder des Skeletts.1

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