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Infektiöse respiratorische Erkrankungen bei immundefizienten Patienten

Immunsupprimierte Patienten haben ein erhöhtes Infektionsrisiko und stellen die behandelnden Ärzte sowohl vor diagnostische als auch therapeutische Herausforderungen. Besonders im ambulanten Bereich ist die Gefahr, dass solche Patienten eine Pneumonie erwerben, erhöht.

Der Bevölkerungsanteil immundefizienter Patienten nimmt aus verschiedenen Gründen (steigendes Durchschnittsalter und damit verbunden mehr Komorbiditäten und immunsuppressive Therapien) stetig zu und beträgt in den USA 3%.1 Diese Risikogruppe hat ein erhöhtes Infektionsrisiko, ist aber in vielen Studien unterrepräsentiert und wird in Leitlinien (beispielsweise zur ambulant erworbenen Pneumonie) aufgrund mangelnder Evidenz nicht ausreichend thematisiert. Dieses Defizit ist ein relevantes Problem, da 20–30% aller schweren (hospitalisationsbedürftigen) ambulant erworbenen Pneumonien («community acquired pneumonia»; CAP) immundefiziente Patienten betreffen. In Abhängigkeit vom Schweregrad der Immunsuppression sind im Zusammenhang mit diesen Patienten aus infektiologischer Sicht jedoch spezifische diagnostische und auch therapeutische Überlegungen notwendig.

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