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ERS 2023: Funktionelle Verbesserung in fibrotischen interstitiellen Lungenerkrankungen

ILD: Einfluss von Baseline-Biomarkern und antientzündlicher Therapie

Der klinische Verlauf von interstitiellen Lungenkrankheiten (ILD) ist höchst variabel und wird sowohl durch patienten- als auch krankheitsspezifische Faktoren beeinflusst. In der vorliegenden retrospektiven Registerstudie haben wir den Einfluss von Baseline-Biomarkern auf das klinische Outcome von Patient:innen mit fibrotischen Lungenveränderungen im initialen High-Resolution-CT (HRCT) untersucht. Alter, LDH und Monozytenzahl wurden als prognostische Faktoren für eine Verbesserung der Lungenfunktion identifiziert, wobei in der antientzündlich behandelten Untergruppe nur das Alter einen signifikanten Einfluss hatte.

Interstitielle Lungenkrankheiten (ILD) stellen ein breites Spektrum von heterogenen Krankheitsentitäten mit variabler Prognose dar. Der klinische Verlauf reicht von kompletter Remission bis zur progressiven Lungenfibrose mit erhöhtem Risiko für respiratorisches Versagen und Tod.1 Dabei haben sowohl der spezifische ILD-Subtyp als auch die individuellen Patientencharakteristika einen wesentlichen Einfluss.

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