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Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches grosszelliges Lymphom

BIA-ALCL – Implantatoberflächen, Diagnosestellung, Therapie – worauf es ankommt

Brustimplantate können in seltenen Fällen mit der Entstehung des anaplastischen grosszelligen Lymphoms assoziiert sein. Die Ätiologie ist bislang noch nicht gänzlich geklärt, wenngleich das Brustimplantat-assoziierte anaplastische grosszellige Lymphom (BIA-ALCL) bereits 1997 erstmals beschrieben wurde.

Beim anaplastischen grosszelligen Lymphom, das der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome angehört, handelt es sich um eine spezielle Form des T-Zell-Lymphoms, das sich im Unterschied zu systemischen T-Zell-Lymphomen wie ein indolentes Lymphom verhält. Es kann sich als Spätserom im Implantatlager sowie als solider Tumor mit oder ohne Serom manifestieren und sowohl nach einer Brustrekonstruktion mit Implantaten nach Mammakarzinom als auch nach Augmentation auftreten. Gemäss der Datenlage gibt es derzeit keinen Unterschied in der Häufigkeit und die Fallverteilung scheint unabhängig von rekonstruktiven und ästhetischen Indikationen zu sein.

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