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Survivorship nach Brustkrebs

Langzeitfolgen der Erkrankung, Prävention und Behandlung

Dank neuer Therapieoptionen bei Brustkrebs verbessert sich die Fünfjahresüberlebensrate stetig, sie lag 2021 in der Schweiz bei rund 88%. Der Begriff «Cancer Survivor» wird für Patienten ab der Diagnose einer Krebserkrankung bis zu ihrem Lebensende verwendet.1 Die Langzeitnachsorge beginnt rund fünf Jahre nach Therapieabschluss. Obwohl zu diesem Zeitpunkt häufig von einer Heilung ausgegangen werden kann, sind Betroffene mit vielfältigen Folgen und Veränderungen konfrontiert, welche die Lebensqualität direkt oder indirekt beeinflussen. Es ist daher wichtig, früh präventive Massnahmen zu ergreifen und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, um die Prognose zu verbessern und das Gesamtüberleben zu verlängern.

Gemäss schweizerischem Krebsregister erkrankten im Jahr 2021 schätzungsweise 6876 Frauen neu an Brustkrebs.2 Dank verbesserter Therapieoptionen lag die Fünfjahresüberlebensrate bei rund 88% und die Zehnjahresüberlebensrate bei 80%. Gemäss einer Schätzung des BAG wurde zwischen 2011 und 2021 bei 50660 Patientinnen eine Brustkrebsdiagnose gestellt. Je nach zugrunde liegender Tumorbiologie unterscheiden sich die Therapien bei Brustkrebs. Wichtige therapierelevante Eigenschaften und mögliche Langzeitfolgen sind in Tabelle 1 dargestellt.3

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