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Mütter mit Substanzkonsumstörung

Risikoreduktion in der Stillzeit

Stillen bietet einen gesundheitlichen Vorteil für das Kind und stärkt die Mutter-Kind-Beziehung, jedoch stellt es bei Müttern mit Substanzkonsumstörung ein Risiko für das Kind dar. Dr. med. Francina Fonseca vom Hospital del Mar, Parc de Salut Mar, und von der Universität Pompeu Fabra in Barcelona, Spanien, erklärte auf dem EPA-Kongress, wie Mütter mit Substanzkonsumstörung unterstützt werden können, ohne stigmatisiert zu werden, und wie das Risiko für das Baby gesenkt werden kann.

Im Vergleich zu vergangenen Dekaden, in denen die Paradigmen der Stigmatisierung oder der Abstinenz im Vordergrund standen, liegt heute der Fokus auf der Aufklärung und der Unterstützung der Mütter, ohne diese zu stigmatisieren, erklärte Fonseca. Die WHO empfiehlt bei Müttern mit Substanzkonsumstörung eine Risikobewertung, in welche die Alkohol- oder Drogenexposition des Kindes durch die Muttermilch einbezogen sowie der HIV-Status und die Gewohnheiten des Substanzkonsums berücksichtigt werden.1

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