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Bildgebende Verfahren in der uroonkologischen Diagnostik

PSMA-PET: Staging-Diagnostik des Prostatakarzinoms

Zur Stadieneinteilung des Prostatakarzinoms (PCa) gehören konventionelle bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT), die Magnetresonanztomografie (MRT) und die Knochenszintigrafie. In der letzten Dekade hat sich im Vergleich zur herkömmlichen Bildgebung die Prostata-spezifische Membranantigen-Positronenemissionstomografie (PSMA-PET) als signifikant sensitiveres und spezifischeres Verfahren in der Staging-Diagnostik erwiesen. Damit beeinflusst sie signifikant die diagnostischen Arbeitsabläufe und die Planung der Therapie des PCa. Herausforderungen dabei sind ihr richtiger und stadiengerechter Einsatz sowie die Interpretation der Befunde, was einer guten interdisziplinären Zusammenarbeit bedarf.

Durch die Verwendung von Radiotracern, die sich spezifisch an PSMA-exprimierende Zellen binden, in Verbindung mit morphologischen Querschnittsbildgebungsverfahren (CT oder MRT) kann eine genauere diagnostische Auswertung erfolgen. Die am häufigsten verwendeten Radiotracer in der PSMA-PET-Bildgebung sind 68Ga-PSMA-11 und 18F-PSMA-1007.

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