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Epilepsietherapie

Pro und Contra bei einem breiten Einsatz von Cannabidiol

Reines Cannabidiol, ein nichtpsychotroper Bestandteil der Cannabispflanze, ist eine neue Behandlungsmöglichkeit bei Epilepsien. Auf der einen Seite liegen für bestimmte Epilepsiesyndrome solide Daten vor, die eine Wirksamkeit belegen, auf der anderen Seite ist die Wirkung für viele andere Epilepsien nicht sicher belegt. Bei hohen Therapiekosten stellt sich daher die Frage, inwieweit ein breiter Einsatz von CBD gerechtfertigt ist.

In den letzten fünf Jahren hat der Einsatz von Cannabinoiden, allen voran Cannabidiol (CBD), in der Epilepsietherapie deutlich zugenommen.1 In den USA steht seit 2018 das erste FDA-genehmigte Fertigarzneimittel mit Cannabidiol (Epidiolex®) zur Therapie von Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom zur Verfügung, in Europa wird das Medikament unter dem Handelsnamen Epidyolex® vertrieben und ist seit 2019 zugelassen.

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