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Das Auge im Fokus bei Multipler Sklerose

Optische Kohärenztomographie bei MS – das Fenster zum Gehirn!?

Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist eine vielversprechende Option für das Monitoring des Krankheitsverlaufs bei Multipler Sklerose. Die Messung von retinaler Atrophie mit OCT könnte erstmals eine zuverlässige Bestimmung neuroaxonaler Schädigung unterhalb der klinischen Wahrnehmungsschwelle ermöglichen, quasi als „Fenster zum Gehirn“. Eine neue Studie gibt Einblicke in das Timing der OCT, eine „Rebaseline“ als neue „Stunde null“ nach Beginn einer Therapie verbessert die Genauigkeit wesentlich.

Multiple Sklerose (MS) ist durch ein sich weitgehend überschneidendes Kontinuum aus akuter autoimmunvermittelter fokaler Entzündung und fortschreitend akkumulierenden neuroaxonalen Schäden gekennzeichnet. Letztere bestimmen wesentlich die Langzeitprognose, bleiben dabei jedoch in den frühen Stadien typischerweise klinisch ineloquent und entziehen sich damit dem klinischen Monitoring des Krankheitsverlaufs. Die Erkennung dieser neuroaxonalen Schäden in der frühen Krankheitsphase und die Messung ihres Ausmaßes im Laufe der Zeit sind nach wie vor eine der größten Herausforderungen bei der Überwachung des Krankheitsverlaufs von Patient:innen mit MS.

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