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Neue Entwicklungen

Mittels Bildgebung die Behandlung von Hirnschlagpatienten verbessern

Die Bildgebung des Gehirns mittels Magnetresonanztomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) ist der Grundpfeiler moderner Hirnschlagbehandlung. Etwa 15 Millionen Menschen erleiden pro Jahr weltweit einen Hirnschlag; ca. 15000 sind es jährlich in der Schweiz.1 Meist handelt es sich um einen ischämischen Hirnschlag, die Blockade eines hirnversorgenden Blutgefässes durch ein Gerinnsel. Etwas seltener (ca. 10%) sind die hämorrhagischen Hirnschläge, bei denen es durch Leck von Blutgefässen zu einer Hirnblutung kommt.2

Die Folgen eines Hirnschlags sind für die Betroffenen katastrophal: Hirnfunktionen wie Sprache, Motorik oder Körperwahrnehmung sind plötzlich unter Umständen eingeschränkt. Die Behandlung von Hirnschlagpatienten erfolgt in spezialisierten Stroke Centers oder Stroke Units. Ischämische Hirninfarkte können mittels intravenöser Thrombolyse (IVT), mechanischer (=katheterbasierter) Thrombektomie (MT) oder einer Kombination dieser Methoden behandelt werden. Im Vordergrund steht die schnelle Rekanalisation (Wiedereröffnung) des verschlossenen Gefässes.3

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