© giorgi – stock.adobe.com

Erfolg für die Epilepsie-Liga

Grundversicherung übernimmt DXA für Epilepsiebetroffene

Ältere anfallssuppressive Medikamente erhöhen als bekannte Nebenwirkung das Osteoporoserisiko. Dank der Initiative der Epilepsie-Liga übernehmen die Schweizer Krankenkassen künftig die nötige Knochendensitometrie.

Enzyminduzierende anfallssuppressive Medikamente, über Jahre eingenommen, können die Knochendichte verringern und damit zu Osteoporose führen – das belegen zahlreiche Studien. Zur Prävention oder frühzeitigen Diagnose von Osteoporose im noch behandelbaren Stadium ist gemäss Literatur bei Patient:innen unter langjähriger Einnahme relevanter anfallssupprimierender Medikamente (Antikonvulsiva) die Durchführung einer Knochendichtemessung (DXA) indiziert. Als pragmatischen Richtwert empfiehlt die Schweizerische Epilepsie-Liga eine DXA ab dem Alter von 50 Jahren bei mindestens 10-jähriger Einnahme und eine Wiederholung je nach Ergebnis alle 2–5 Jahre.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top