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55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie

Fehler in der Epileptologie

Ein Fehler beinhaltet einen unerwünschten Unterschied zwischen beobachteten, gemessenen oder berechneten Zuständen oder Vorgängen einerseits und wahren, festgelegten oder theoretisch korrekten Zuständen oder Vorgängen andererseits. Das Institute of Medicine (IOM) definiert Fehler als «Versagen eines Plans oder Nutzung eines falschen Plans zum Erreichen eines Zieles».1 Man unterscheidet Fehler nach ihrer Ursache oder nach dem Ereignis ihres Eintretens, aber auch nach dem Fehlerverhalten.

Ein grober Behandlungsfehler wird von der Rechtsprechung angenommen, wenn: […] der Arzt eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstossen und einen Fehler begangen hat, der aus objektiver Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf.1 Interessanterweise werden Fehler in der Epileptologie selten gemeldet. Durch die neue Definition der Epilepsie, die die Diagnose Epilepsie schon nach dem Anfall ermöglicht, sind viele schwierige Entscheidungen getroffen worden.1, 3

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