© ustas - stock.adobe.com

«Eminenzbasierte» Therapie mangels Studien mit hoher Evidenz

Behandlung autoimmuner epileptischer Anfälle

Autoimmun bedingte Enzephalitiden können epileptische Anfälle auslösen. Das muss nicht bedeuten, dass definitionsgemäss eine Epilepsie vorliegt. Dies wäre erst bei chronischer, struktureller ZNS-Schädigung der Fall. Autoimmunenzephalopathien können aber auch ausheilen. Die Evidenz zur Behandlung ist allerdings äusserst spärlich, erklärte Prof. Dr. med. Stephan Rüegg, Basel.

Prof. Dr. med. Stephan Rüegg, Nordwestschweizer Epilepsie-Zentrum, Universitätsspital Basel, erklärte im Rahmen der Dreiländertagung Epilepsie: «Autoimmunerkrankungen, ob sie nun systemisch oder auf das zentrale Nervensystem beschränkt sind, können mit epileptischen Anfällen assoziiert sein.» Zu den infrage kommenden Erkrankungen gehören die Multiple Sklerose (MS), der systemische Lupus erythematodes (SLE), verschiedene Vaskulitiden, paraneoplastische Syndrome, aber auch die Zöliakie.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top