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Krankheitsmodifizierende Therapie bei Alzheimer

APOE und Anti-Amyloid-Therapien: Genetik im klinischen Alltag

Mit der Zulassung der ersten krankheitsmodifizierenden Therapien hat ein Paradigmenwechsel in der Behandlung der Alzheimerkrankheit begonnen. Anti-Amyloid-Antikörper können den kognitiven Abbau nachweislich verlangsamen, auch wenn sie die Erkrankung nicht aufhalten. Parallel dazu rückt auch die Genetik erneut in den klinischen Fokus, insbesondere das Gen Apolipoprotein E (APOE). Der APOE-Genotyp beeinflusst nicht nur das Erkrankungsrisiko, sondern auch wer behandelt werden kann – und wer vorerst nicht.

Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, ist zu einem erheblichen Teil genetisch beeinflusst – Schätzungen gehen von einer Heritabilität zwischen 60 und 80 Prozent aus. Darunter versteht man den Anteil des Erkrankungsrisikos, der durch genetische Faktoren erklärt werden kann, während der Rest auf Umwelt- und Lebensstilfaktoren entfällt.

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