
Aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie chronischer Kopfschmerzen
Autor:
Prof. Dr. med. Andreas Gantenbein1,2
1 Praxis Neurologie am Untertor, Bülach2 Forschungsabteilung Neurologie und Schmerz
ZURZACH Care, Bad Zurzach
E-Mail:
andreas.gantenbein@zurzachcare.ch
Interessenkonflikte:
Der Autor ist Inhaber einer medizinischen Beratungsfirma (MedCons GmbH).
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Chronische Migräne, Clusterkopfschmerzen oder Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen: Chronische Kopfschmerzen betreffen Millionen Menschen weltweit und beeinträchtigen deren Lebensqualität erheblich. In den letzten Jahren gab es beachtliche Fortschritte mit Antikörpern gegen das «calcitonin gene-related peptide» (CGRP) und dessen Rezeptor sowie innovativen Neuromodulationsverfahren. Für eine langfristig erfolgreiche Therapie bleibt ein interdisziplinärer und multimodaler Zugang dennoch essenziell.
Keypoints
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Chronische Kopfschmerzen, definiert als Kopfschmerzen an mehr als 15 Tagen über drei Monate hinweg, stellen eine erhebliche sozioökonomische Belastung dar.
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Chronische Kopfschmerzen und Schlafstörungen begünstigen sich gegenseitig. Bei der Behandlung des chronischen Kopfschmerzes muss daher auch die Schlafqualität berücksichtigt werden.
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Akuttherapie, die medikamentöse Prophylaxe und nichtmedikamentöse Massnahmen stellen die drei Säulen der Migränetherapie dar.
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Nichtinvasive Neurostimulation, Cannabinoide und multimodale Therapieansätze bekamen in der letzten Zeit grössere Aufmerksamkeit. Darüber hinaus bringen Mikrobiominterventionen und Ansätze mit virtueller Realität viel Potenzial für die Schmerztherapie.
Chronische Kopfschmerzen sind weitverbreitet, sie betreffen etwa 3–5% der Bevölkerung.1,2 Sie sind damit eine erhebliche sozioökonomische Belastung. Während einige Patient:innen unter primären Kopfschmerzen wie Migräne oder Spannungskopfschmerz leiden, können bei anderen sekundäre Ursachen wie Medikamentenübergebrauch, Veränderungen des intrakraniellen Drucks oder posttraumatische Prozesse zugrunde liegen.3 Eine Differenzialdiagnostik und eine entsprechend individualisierte Therapie sind daher von grosser Bedeutung. Neue Technologien, personalisierte Therapieansätze und eine ganzheitliche Betrachtung der Patient:innen ermöglichen zunehmend bessere Behandlungserfolge.
Klassifikation und Diagnostik
Die Internationale Kopfschmerzgesellschaft (IHS) unterscheidet primäre und sekundäre Kopfschmerzen.3 Die häufigsten primären Kopfschmerzen umfassen die Migräne, den Spannungskopfschmerz und den Clusterkopfschmerz. Die Definition der chronischen Subtypen ist ähnlich, jedoch nicht ganz gleich. Grundsätzlich muss das Kopfschmerzproblem drei Monate vorliegen und an mindestens 15 Tagen pro Monat auftreten. Bei der chronischen Migräne muss mindestens die Hälfte der Tage (d.h. 8 Tage) die ICHD-3-Kriterien für eine Migräne erfüllen. Beim chronischen Clusterkopfschmerz treten die Attacken per Definition über ein Jahr an mindestens jedem zweiten Tag auf mit einem Unterbruch von maximal drei Monaten. Sekundäre Kopfschmerzen hingegen können durch strukturelle oder metabolische Ursachen, darunter intrakranielle Hypertension, Liquorunterdrucksyndrome oder posttraumatische Prozesse, ausgelöst werden. Es lohnt sich, in Fällen von chronischen – vermeintlich primären – Kopfschmerzen die Diagnostik zu reevaluieren, insbesondere wenn die Patient:innen unzureichend auf Therapien ansprechen. Ein Kopfschmerztagebuch hilft zudem, Muster oder allfällige Auslöser zu identifizieren. Besonders wichtig ist das Erkennen des Medikamentenübergebrauchskopfschmerzes (MÜK), der sich häufig aus einem primären Kopfschmerz, meist einer Migräne, entwickelt. Beim Clusterkopfschmerz treten MÜKs in der Regel nicht auf.4
Chronische Kopfschmerzen und Schlafstörungen
Chronische Kopfschmerzen und Schlafstörungen sind häufig miteinander verknüpft und beeinflussen sich wechselseitig. Zahlreiche Studien zeigten, dass Schlafstörungen, insbesondere Insomnie, unregelmässige Schlafmuster oder Schlafapnoe, das Auftreten und die Schwere von Kopfschmerzen verstärken können. Eine gestörte Schlafqualität beeinträchtigt nicht nur die Schmerzbewältigung, sondern erhöht auch die Schmerzempfindlichkeit und die Häufigkeit von Migräneanfällen.5
Andererseits kann die Persistenz von chronischen Kopfschmerzen die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Patient:innen mit chronischen Kopfschmerzen berichten häufig von Einschlafstörungen und fragmentiertem Schlaf, was zu einer weiteren Chronifizierung der Schmerzen führt. Besonders bei Migränepatient:innen ist der Teufelskreis von Schmerz und Schlafmangel gut dokumentiert, da Migräneattacken oft gegen Ende der Nacht auftreten oder durch unzureichenden Schlaf ausgelöst werden.6
Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Kopfschmerzen geht weit über die Auswirkungen von Schlaf auf den Schmerz hinaus: Schlafstörungen beeinflussen auch die emotionale und psychische Belastung der Patient:innen. Dies kann zu einer Verstärkung von Angst und Depression führen, die ebenfalls mit chronischen Kopfschmerzen assoziiert sind.7 Daher ist die Berücksichtigung der Schlafqualität bei der Behandlung von Patient:innen mit chronischen Kopfschmerzen von grosser Bedeutung. Interdisziplinäre Ansätze, die sowohl die Schmerzbehandlung als auch die Verbesserung der Schlafqualität ansprechen, können zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität und einer Reduktion der Kopfschmerzhäufigkeit führen.
Fortschritte in der Therapie der chronischen Migräne
Die Behandlung der chronischen Migräne basiert auf drei Säulen: den Akuttherapien, der medikamentösen Prophylaxe sowie nichtmedikamentösen Massnahmen (Abb. 1).8 Idealerweise sollte die Zahl der Behandlungstage mit Akutmitteln zehn pro Monat nicht überschreiten, wobei dies auf die neue Substanzklasse der Gepante wohl nicht zutrifft.9 Neben klassischen Medikamenten wie Betablockern, Antikonvulsiva und trizyklischen Antidepressiva hat sich Botulinumtoxin A als effektive Therapieoption etabliert. Hierbei werden 155–195 Units nach dem PREEMPT(«phase III research evaluating migraine prophylaxis therapy»)-Schema im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich appliziert (Abb. 2).10 Eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre ist die Einführung von monoklonalen Antikörpern gegen das CGRP oder dessen Rezeptor. In Studien führte diese Therapieoption zu einer signifikanten Reduktion der Zahl der Kopfschmerztage und einer verbesserten Lebensqualität.11,12
Nichtinvasive Neuromodulationsverfahren, darunter die externe Trigeminusstimulation oder seit Kurzem auch die «remote electrical neuromodulation» (REN), zeigen in der Behandlung der Migräne vielversprechende Ergebnisse.13,14 Es gibt bisher keine expliziten Studien bei der chronischen Migräne, jedoch Subgruppenanalysen. Invasive Verfahren beinhalten die Infiltration des N. occipitalis major oder auch neuromodulative Verfahren, wobei diese im klinischen Alltag kaum mehr eingesetzt werden.
Behandlung des chronischen Clusterkopfschmerzes
Der chronische Clusterkopfschmerz ist eine der schwerwiegendsten Schmerzformen und erfordert eine gezielte Therapie. Der Kalziumantagonist Verapamil bleibt die wichtigste prophylaktische Option, während Triptane und Sauerstoffinhalation eine hohe Wirksamkeit in der Akuttherapie zeigen. Bei den Triptanen ist das Risiko eines Übergebrauchs gering.4
Für die Behandlung von Clusterkopfschmerzen wurde ebenfalls die Behandlung mit monoklonalen Anti-CGRP-Antikörperpräparaten untersucht. Für den episodischen Clusterkopfschmerz lieferten diese positive Ergebnisse; für die chronische Form waren die Resultate bislang nicht überzeugend.15 Neuromodulative Verfahren wie die Okzipitalisnervstimulation oder die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum zeigen vielversprechende Ergebnisse, insbesondere bei therapieresistenten Patienten. Letztere Therapieform ist wegen des Konkurses der Firma Autonomic Technologies, Inc., jedoch aktuell nicht mehr verfügbar. Angesichts der Vielzahl an medizinisch-technologischen Firmen stellt dies sicher einen kritischen Punkt bei der Wahl der Therapieform dar. In weiteren aktuellen Studien wird die Anwendung von psychedelischen Substanzen wie Psilocybin als potenzielle Therapieoption für Clusterkopfschmerzen untersucht.16
Chronische Kopfschmerzen und Cannabinoide
Cannabinoide, die aktiven Verbindungen der Cannabispflanze, gewannen in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit als potenzielle Therapiemöglichkeiten. Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) wirken über das körpereigene Endocannabinoidsystem. Dieses spielt eine wichtige Rolle in der Schmerzmodulation, der Entzündungsregulation und der Stressbewältigung. Ihre Fähigkeit, mit anderen Schmerzmodulationstherapien zu interagieren, könnte ein weiterer Aspekt der Cannabinoide in der Behandlung chronischer Kopfschmerzen sein. Zwar weisen retrospektive Studien auf einen möglichen Nutzen hin, doch das Fehlen standardisierter Dosierungen, langfristiger Sicherheitsdaten und kontrollierter Studien erschwert klare Empfehlungen.17
Multimodale und nichtmedikamentöse Therapieansätze
Neben pharmakologischen Behandlungen spielt die multimodale Schmerztherapie eine entscheidende Rolle.18 Physiotherapie, psychotherapeutische Interventionen und Änderungen des Lebensstils tragen zur Verbesserung der Kopfschmerzkontrolle bei. Kognitive Verhaltenstherapie, Achtsamkeitstraining und gezielte Entspannungsmethoden können die Schmerzverarbeitung positiv beeinflussen.
Eine spezialisierte Kopfschmerzrehabilitation, die interdisziplinäre Therapieansätze kombiniert, kann sich als wirksame Massnahme für Patient:innen mit schwer behandelbaren chronischen Kopfschmerzen erweisen.19,20
Wo geht es hin?
Neben etablierten Therapieverfahren erlangen zunehmend visionäre Ansätze Aufmerksamkeit, die bislang wenig Beachtung gefunden haben, aber viel Potenzial bergen. Die gezielte Veränderung des Darmmikrobioms rückt immer stärker in den Fokus der Schmerzforschung. Studien belegen, dass Dysbiosen – also ein Ungleichgewicht der mikrobiellen Zusammensetzung – systemische Entzündungsreaktionen und neuronale Sensitivierungsprozesse verstärken können, die mit chronischen Schmerzen assoziiert sind. Therapeutische Strategien könnten künftig auf individuell zugeschnittene Mikrobiominterventionen setzen, etwa durch spezifische Prä- oder Probiotika, um entzündliche Schmerzmechanismen systemisch zu modulieren.21–23
Ein weiterer bislang wenig ausgeschöpfter Ansatz ist der Einsatz personalisierter virtueller Realität (VR) in der Schmerztherapie. Durch immersives Eintauchen in individuell angepasste, schmerzlindernde Umgebungen können Patient:innen lernen, maladaptive neuronale Verarbeitungsmuster gezielt zu unterbrechen. Eine erste Studie zeigte kurzfristige Effekte während der Therapie bei einer kleinen Gruppe von Patient:innen mit chronischen Kopfschmerzen, bisher jedoch ohne langfristigen Effekt.24 Perspektivisch könnten VR-Programme auf Basis individueller Schmerzbiografien und neuronaler Muster massgeschneidert werden, um Patient:innen mit chronischen Kopfschmerzen aktiv in ihre eigene Therapie einzubinden. Diese Ansätze zeigen, dass die Zukunft der Kopfweh- und Schmerzbehandlung nicht nur in pharmakologischer Innovation liegt, sondern dass zunehmend auf die gezielte Modulation biologischer Systeme und die aktive Neuvernetzung des Gehirns gesetzt wird.
Fazit
Die Fortschritte in der Behandlung chronischer Kopfschmerzen haben in den letzten Jahren neue Perspektiven eröffnet. Insbesondere die Entwicklung der Anti-CGRP-Antikörper und die Weiterentwicklung nichtinvasiver Neuromodulation erweitern das therapeutische Spektrum erheblich. Die Forschung konzentriert sich zunehmend auf personalisierte Behandlungsstrategien, um eine optimale Anpassung an individuelle Patient:innenbedürfnisse zu ermöglichen. Eine interdisziplinäre und multimodale Herangehensweise bleibt dabei der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie.
Literatur:
1 Westergaard ML et al.: Prevalence of chronic headache with and without medication overuse: associations with socioeconomic position and physical and mental health status. Pain 2014; 155(10): 2005-13 2 Agosti R et al.: Prevalence and burden of migraine in switzerland: cross-sectional study in ten specialised headache centres from the BECOME Study. Pain Ther 2023; 12(2): 575-91 3 Headache classification committee of the international headache society (IHS) the international classification of headache disorders, 3rd edition. Cephalalgia 2018; 38(1): 1-211 4 Paemeleire K et al.: Medication-overuse headache in patients with cluster headache. Neurology 2006; 67(1): 109-13 5 Kristoffersen ES et al.: Excessive daytime sleepiness in chronic migraine and chronic tension-type headache from the general population. Cephalalgia 2018; 38(5): 993-7 6 Ødegård SS et al.: Associations between sleep disturbance and primary headaches: the third Nord-Trøndelag Health Study. J Headache Pain 2010; 11(3): 197-206 7 Pelzer N et al.: Neurological and psychiatric comorbidities of migraine: concepts and future perspectives. Cephalalgia 2023; 43(6): 3331024231180564 8 Kaspar-Schmid P, Gantenbien AR: Leben mit Migräne, Stuttgart: Kohlhammer 2024 9 Lo Castro F et al.: Safety and risk of medication overuse headache in Lasmiditan and second-generation Gepants: a rapid review. Drug Healthc Patient Saf 2021; 13: 233-40 10 Dodick DW et al.: OnabotulinumtoxinA for treatment of chronic migraine: pooled results from the double-blind, randomized, placebo-controlled phases of the PREEMPT clinical program. Headache 2010; 50(6): 921-36 11 Sandor PS, Gantenbein AR: Migräneprophylaxe 2019 – die Rolle der CGRP-Antagonisten. Ther Umsch 2018; 75(7): 455-7 12 Gantenbein AR et al.: Swiss QUality of life and healthcare impact Assessment in a Real-world Erenumab treated migraine population (SQUARE study): interim results. J Headache Pain 2022; 23(1): 142 13 Cocores AN et al.: Update on neuromodulation for migraine and other primary headache disorders: recent advances and new indications. Curr Pain Headache Rep 2025; 29(1): 47 14 Tepper SJ et al.: Remote electrical neuromodulation for migraine prevention: a double-blind, randomized, placebo-controlled clinical trial. Headache 2023; 63(3): 377-89 15 Pohl H et al.: Galcanezumab bei episodischem und chronischem Clusterkopfschmerz. Schmerz 2023; 37(3): 168-74 16 Henderson I et al.: Exploring the potential of psychedelics in the treatment of headache disorders: clinical considerations and exploratory insights. Curr Pain Headache Rep 2025; 29(1): 28 17 Kuruvilla DE: Cannabinoids in headache: helpful or harmful? Curr Opin Neurol 2025 18 Gantenbein AR et al.: Rehabilitation bei chronischen Kopfschmerzen. Praxis (Bern 1994). 2018; 107(4): 203-7 19 Benz T et al.: Health and quality of life in patients with medication overuse headache syndrome after standardized inpatient rehabilitation: a cross-sectional pilot study. Medicine (Baltimore) 2017; 96(47): e8493 20 Krause SJ et al.: A prospective cohort study of outpatient interdisciplinary rehabilitation of chronic headache patients. Headache 2017; 57(3): 428-40 21 Vuralli D et al.: Microbiota alterations are related to migraine food triggers and inflammatory markers in chronic migraine patients with medication overuse headache. J Headache Pain 2024; 25(1): 192 22 Ghavami A et al.: Effect of synbiotic supplementation on migraine characteristics and inflammatory biomarkers in women with migraine: Results of a randomized controlled trial. Pharmacol Res 2021; 169: 105668 23 Durham PL, Antonopoulos SR: Benefit of dietary supplementation of nutraceuticals as an integrative approach for management of migraine: evidence from preclinical and clinical studies. Curr Pain Headache Rep 2024; 28(5): 373-81 24 Garrett B et al.: Virtual reality as an adjunct home therapy in chronic pain management: an exploratory study. JMIR Med Inform 2017; 5(2): e11
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