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Nationale Demenzkonferenz möchte Tabus brechen

Nächste Woche findet die Nationale Demenzkonferenz 2024 in Bern statt. Das Programm und die Vortragenden versprechen ein spannendes Event.

Bern. Wie steht es um die sexuellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz? Wie kommt es zu Gewalt in einer Pflegebeziehung und ist Demenz allgemein noch ein Tabuthema in der Schweiz? Diese und weitere Themen stehen im Fokus der Nationalen Demenzkonferenz 2024, die am 30. April im Kongresszentrum Kreuz in Bern unter dem Motto «Tabus rund um Demenz» stattfinden wird. Sie wird gemeinsam von Public Health Schweiz und Alzheimer Schweiz organisiert. Teilnehmende können sich auf einen Tag voller Vorträge von Expert:innen aus Wissenschaft, Medizin und Pflege wie Valerie Keller vom Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Zürich und Claudia Gamondi, Leiterin der Abteilung für Palliativpflege am Universitätsspital Lausanne freuen.
Auch die Herausforderungen für Hausärzt:innen und mögliche Lösungen für einen besseren Umgang mit an Demenz Erkrankten werden bei der Konferenz thematisiert. Die Tickets für die Teilnahme vor Ort sind bereits ausverkauft, für die Teilnahme per Live-Stream kann man sich allerdings noch bis 28.4. anmelden. (red)

SERVICE: Webseite der Demenzkonferenz

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