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Prävention

Grippe- und Pneumokokkenimpfungen reduzieren Herzinsuffizienzmortalität

Passend zu einem bevorstehenden Winter mit Influenza und vermutlich Covid-19 präsentieren Forscher aus den USA Daten, die die Wichtigkeit von Impfungen gegen respiratorische Infekte aus kardiologischer Sicht untermauern.

Die Auswertung von Daten von fast drei Millionen US-Amerikanern liefert eine klare Botschaft: Impfungen gegen Influenza und Pneumonien reduzieren in den Krankenhäusern die Zahl der Todesfälle von Patienten mit Herzinsuffizienz. Obwohl der Nutzen solcher Impfungen gerade für die oft sehr kranke Herzinsuffizienzpopulation naheliegend ist und Atemwegsinfektionen oft zu einer Verschlechterung von Herzinsuffizienz führen, gibt es, so die Autoren der Studie, nur wenige Daten, die die Vorteile der Impfungen robust untermauern, indem sie Outcomes in geimpften und ungeimpften Populationen direkt vergleichen. Für die nun präsentierte Studie wurde die Assoziation von Immunisierung und Herzinsuffizienztodesfällen im Krankenhaus untersucht. „Die Covid-19-Pandemie macht uns auf die Bedeutung von Impfungen gegen Infektionen des Respirationstraktes aufmerksam – insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen“, sagt Studienautor Dr. Karthik Gonuguntla von der University of Connecticut.

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