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DoubleTrouble

Diabesity als kardiovaskulärer Risikofaktor

Neu im Algorithmus zur Risikostratifikation bei Patient:innen mit Typ-2-Diabetes ist der SCORE2-Diabetes. Er ermöglicht nun eine genauere Abschätzung des kumulativen 10-Jahres-Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse. Änderungen gibt es auch in der medikamentösen Behandlung von Menschen mit Diabetes, wobei allerdings das derzeit knappe Angebot an GLP-1-Rezeptoragonisten für viele ein Versorgungsdefizit unter laufender Therapie bedeuten kann.

„Diabesity”, ein Neologismus aus „Dia- betes“ und „Obesity“, beschreibt eine globale Epidemie, die nicht nur eine erhebliche Belastung für Betroffene, sondern auch für das Gesundheitssystem darstellt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren im Jahr 2016 weltweit 650 Millionen Erwachsene (13%) von Adipositas betroffen; in Österreich lag die Prävalenz bei etwa 17% der über 15-Jährigen.1 Angesichts des globalen Anstiegs der Adipositaszahlen könnten bis zum Jahr 2040Patient:innen mit Typ-2-Diabetes bis zu 8% der weltweiten Bevölkerung ausmachen, wobei eine Diabeteserkrankung ein erheblich erhöhtes Risiko für kardiorenale Ereignisse darstellt.2

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