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Update

Hepatozelluläres Karzinom

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) tritt häufig im Rahmen einer fortgeschrittenen Leberkrankheit auf. Die Prognose wird deshalb nicht nur durch das Tumorstadium, sondern auch massgeblich durch den Schweregrad der Leberkrankheit bestimmt. In den letzten Jahren sind bei der Behandlung des HCC wichtige Fortschritte erzielt worden. Die vorliegende Übersichtsarbeit soll einen aktuellen Einblick in die Epidemiologie, Abklärung und Behandlung des HCC bieten.

Obwohl das hepatozelluläre Karzinom in der Schweiz bei der Inzidenz nur an 14.Stelle liegt, ist es die sechsthäufigste Krebs-Todesursache.1 Die überwiegende Zahl der HCC (>90%) entstehen auf dem Boden einer chronischen Lebererkrankung, wie der chronischen HepatitisC oder der chronischen Hepatitis B, der alkoholischen Lebererkrankung und der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD), die aktuell in MASLD («metabolic dysfunction-associated steatotic liver disease») umbenannt wurde.2 In Westeuropa sind die chronische Hepatitis C und die alkoholische Leberkrankheit die häufigsten Ursachen.3 Die MASLD hat in den letzten Jahren aber dramatisch an Bedeutung gewonnen.4

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