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HepCup

EASL-Update

Vom 21. bis 24. Juni fand in Wien die weltweit grösste Versammlung zum Thema Hepatologie statt: der Jahreskongress der European Association for the Study of the Liver (EASL). Wir berichten vom HepCup, einer Veranstaltung, an der Schweizer Experten unter der Moderation unseres Editorial-Board-Mitglieds PD Dr. med. Dr. phil. nat. David Semela die Highlights vom EASL zusammenfassten.

Die Infektion mit dem Hepatitis-Delta-Virus (HDV) erfolgt simultan (Koinfektion) mit einer Hepatitis-B-Virus(HBV)-Infektion oder als Superinfektion auf dem Boden einer bestehenden HBV-Infektion. HDV ist ein «unvollständiges Virus», das das HBV-Oberflächenantigen (HBsAg) benötigt, um sich zu replizieren. Die HDV-Infektion ist die aggressivste virale Hepatitis. Sie verläuft häufig rasch progredient und führt zu einer fortgeschrittenen Leberfibrose oder Leberzirrhose und den damit assoziierten Komplikationen (Abb. 1).1 Weltweit sind ca. 10–20 Millionen Menschen von HBV/HDV betroffen. In der Schweiz wird die Zahl der HBV/HDV-koinfizierten Personen auf 2000–2300 geschätzt. Besonders hoch ist das HDV-Risiko bei Personen mit einer HIV-Infektion, die mit HBV infiziert sind.2

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