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Diagnose der portalen Hypertension bei ausgeheilter chronischer Hepatitis C

Eine Studie analysierte die Genauigkeit von nicht invasiven Tests zur verlässlichen Diagnose bzw. zum Auschluss einer klinisch signifikanten portalen Hypertension und somit zur Risikostratifizierung der hepatischen Dekompensation nach Heilung der chronischen Hepatitis C.

Die portale Hypertension ist der treibende Faktor für Komplikationen der fortgeschrittenen Lebererkrankung (sog. «advanced chronic liver disease» [ACLD]).1 Da die Therapie der portalen Hypertension erwiesenermassen die Entwicklung einer zukünftigen hepatischen Dekompensation (Aszites, Varizenblutung, hepatische Enzephalopathie) positiv beeinflusst,2 gilt es, die klinisch signifikante portale Hypertension (CSPH) verlässlich zu diagnostizieren und ggf. eine Therapie mit nicht selektiven Betablockern (NSBB; bevorzugt Carvedilol) einzuleiten.3 Dies ist besonders relevant, da im aktuellen BAVENO-VII-Konsensus die Diagnose einer CSPH als massgeblich für die Einleitung einer NSBB-Therapie eingestuft wurde, anstatt wie in früheren Leitlinien das Vorhandensein von behandlungsbedürftigen Varizen.3

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