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UEG Week 2023

Cortisoldysbalance bei Patient:innen mit Leberzirrhose von klinischer Relevanz

Mit zunehmender Krankheitsschwere kommt es bei Patient:innen mit Leberzirrhose zu einer Dysregulation der Hypophysen-Nebennierenachse. Niedriges Serumcortisol ist ein unabhängiger Prädiktor für bakterielle Infekte, hepatale Dekompensation, akut-auf-chronisches Leberversagen und leberbezogene Sterblichkeit in diesem Kollektiv.

Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass es bei Patient:innen mit Leberzirrhose zu einer Störung des Cortisolmetabolismus mit Reduktion der 11β-Hydroxysteroid-dehydrogenase-Typ-2-Aktivität, verminderten Eliminationsraten von freiem Cortisol und verringerten maximalen Cortisolsekretionsraten kommt.1–4 In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass kritisch kranke oder akut dekompensierte Patient:innen mit Leberzirrhose oftmals eine relative adrenale Insuffizienz (RAI) mit konsekutiv schlechten klinischen Outcomes aufweisen.5–8 Über die Hypophysen-Nebennieren-Achse bei klinisch stabilen Patient:innen mit Leberzirrhose war bis dato jedoch nur wenig bekannt.

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