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So schneiden die Schweizer Medizinunis im globalen Ranking ab

In den renommierten THE World University Rankings behauptet sich die ETH Zürich als beste Schweizer Hochschule im Bereich Medizin. Auch Bern und Basel schaffen es unter die Top 100.

Zürich. Angeführt wird das nationale Feld der Medizinuniversitäten von der ETH Zürich auf Platz 42. Mit ihrer renommierten Forschungslandschaft zählt sie – nicht nur im Bereich der Humanmedizin – zu den führenden Einrichtungen Europas. Auf Platz 67 folgt die Universität Bern, deren Medizinische Fakultät für ihre Schwerpunkte in kardiovaskulärer Forschung, Neurowissenschaften, Onkologie und Immunologie bekannt ist. Die Universität Basel (Platz 84), gegründet 1460 und damit die älteste Universität der Schweiz, verfügt über eine traditionsreiche medizinische Fakultät.

Die Université de Lausanne (Platzgruppe 101–125), die Université de Genève (126–150) und die Università della Svizzera italiana (176–200) platzieren sich ebenfalls in der oberen Hälfte des weltweiten Rankings. Damit zeigt sich: Die Schweiz ist medizinisch international stark aufgestellt.

Der Titel als beste Medizinuniversität weltweit geht an die Universität Oxford. Sie konnte ihre Führungsrolle in der klinischen Ausbildung behaupten und zeichnet sich weiterhin durch herausragende Leistungen in der Medizin aus. Die Harvard University hält den zweiten Platz und ist weltweit führend in der Lehre medizinischer und klinischer Fächer. Die Universität Cambridge und das Imperial College London belegten erneut die Plätze drei und vier.

Die Times Higher Education (THE) World University Rankings gelten international als eines der wichtigsten Hochschulrankings. Sie basieren auf einer breiten Datengrundlage: bibliometrische Analysen von Millionen wissenschaftlicher Publikationen, Umfragen zur akademischen Reputation sowie Finanz- und Strukturdaten der Universitäten selbst. Das Ranking bewertet insgesamt 2191 Universitäten anhand von 18 Indikatoren, die in fünf grosse Kategorien gegliedert sind: Lehre, Forschungsumfeld, Forschungsqualität, Internationalität sowie Industrie- und Patenteinbindung. Teilnahmeberechtigt sind nur Universitäten, die eine Mindestzahl an Publikationen nachweisen können und in mehreren Fachgebieten aktiv sind. (tab)

Service: Publikation

© Times Higher Education (THE) World University Rankings

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