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Therapierefraktäre rheumatoide Arthritis

Bispezifischer Antikörper in Pilotstudie effektiv, aber es sind noch Fragen offen

Trotz zielgerichteter Medikamente sprechen manche Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) selbst auf Kombinationsbehandlungen nicht an. Der bispezifische Antikörper Blinatumomab zeigte sich in einer Pilotstudie1 mit sechs Patienten als effektiv. Der Ansatz ist aufgrund der Pathophysiologie der RA sinnvoll; ob sich die Behandlung in der Routine etablieren wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.

Die Prognose von Patienten mit RA hat sich mit der Einführung von monoklonalen Antikörpern wie TNF-Hemmern und Interleukin-6-Hemmern sowie „small molecules“ wie den Januskinase-Inhibitoren deutlich verbessert, sodass auch bei Patienten mit schwerer RA eine Remission gelingt. Trotzdem helfen diese zielgerichteten Therapien selbst in Kombination einigen Patienten nicht, und sie haben weiterhin eine hohe Krankheitsaktivität. Eine Möglichkeit für solche therapieresistenten Patienten könnte sein, in die Interaktion zwischen B- und T-Zellen einzugreifen.

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