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Nichtkleinzelliges Lungenkarzinom

Neue Therapieoption bei EGFR-mutierter fortgeschrittener Erkrankung

Mit den Ergebnissen der MARIPOSA-Studie etabliert sich die Kombination von Amivantamab plus Lazertinib als eine neue Option in der Erstlinientherapie des EGFR-mutierten NSCLC.

Eine EGFR-Mutation kann bei etwa 15–50 % der Patient:innen mit nichtsquamösem fortgeschrittenem nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) nachgewiesen werden. Die Behandlung mit dem EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor (EGFR-TKI) Osimertinib ist der derzeitige Erstlinienstandard für diese Patientengruppe. Da EGFR- und MET-Alterationen bei etwa 25–50 % der Resistenzen gegen Osimertinib involviert sind, wurde der bispezifische Antikörper Amivantamab in Kombination mit dem EGFR-TKI Lazertinib gegenüber Osimertinib geprüft. Die dreiarmige MARIPOSA-Studie verglich 2:2:1-randomisiert Amivantamab plus Lazertinib versus Osimertinib mono versus Lazertinib mono. Eingeschlossen wurden Patient:innen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC mit einer EGFR-Exon-19-Deletion oder -L858R-Punktmutation, die für das fortgeschrittene Stadium noch keine systemische Therapie erhalten hatten. Primärer Studienendpunkt war eine Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) unter Amivantamab plus Lazertinib versus Osimertinib.

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