© 588156579

Myelofibrose

Luspatercept wirksam bei Transfusionsabhängigkeit und Ruxolitinibtherapie

In der Phase-II-Studie ACE-536-MF-001 verbesserte die Luspatercept-Therapie die mit der Myelofibrose assoziierte Anämie, insbesondere bei transfusionsabhängigen Patient:innen, die mit Ruxolitinib behandelt wurden. Die meisten Patient:innen kamen durch Luspatercept in die Lage, den JAK-Inhibitor weiterzunehmen oder die Dosis zu erhöhen.

Die Anämie ist eine der Hauptursachen für das Abbrechen einer JAK-Inhibitor-Therapie bei Myelofibrosepatient:innen. Wird aufgrund der Anämie eine Erythrozytentransfusion benötigt, ist dies ein Hinweis auf eine schlechte Prognose. Luspatercept, ein Erythrozyten-Reife-Aktivator (ERA), ist in Europa bereits bei transfusionsabhängiger Anämie aufgrund von myelodysplastischen Syndromen (MDS) und bei Anämie aufgrund von Beta-Thalassämie zugelassen. In der multizentrischen, offenen Phase-II-Studie ACE-536-MF-001 wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Luspatercept bei Myelofibrosepatient:innen mit transfusionsabhängiger und -unabhängiger Anämie geprüft. Die Patient:innen wurden in 4 Kohorten untersucht: Anämie ohne Ruxolitinib, Anämie mit Ruxolitinib, transfusionsabhängig ohne Ruxolitinib, transfusionsabhängig mit Ruxolitinib.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top