Die zusätzliche Gabe von Venetoclax zu Ibrutinib in der rezidivierten Situation bietet ein vorteilhaftes Nutzen-Risiko-Profil.
Ibrutinib und Venetoclax ergänzen sich synergistisch durch komplementäre Wirkmechanismen. In Phase-I/II-Studien konnte eine vielversprechende Wirksamkeit der Kombination bei Patient:innen mit rezidiviertem oder refraktärem Mantelzelllymphom gesehen werden. In der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studie SYMPATICO wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit von Ibrutinib plus Venetoclax im Vergleich mit Ibrutinib plus Placebo bestätigt. Die Kombinationstherapie wurde in beiden Studienarmen über eine Dauer von 24 Monaten gegeben, gefolgt von Ibrutinib (560mg qd) als Monotherapie bis Krankheitsprogress. Eingeschlossen waren insgesamt 267 Patient:innen mit 1–5 vorangegangenen Therapien. Der primäre Studienendpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS).
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Ibrutinib und Venetoclax ergänzen sich synergistisch durch komplementäre Wirkmechanismen. In Phase-I/II-Studien konnte eine vielversprechende Wirksamkeit der Kombination bei Patient:innen mit rezidiviertem oder refraktärem Mantelzelllymphom gesehen werden. In der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studie SYMPATICO wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit von Ibrutinib plus Venetoclax im Vergleich mit Ibrutinib plus Placebo bestätigt. Die Kombinationstherapie wurde in beiden Studienarmen über eine Dauer von 24 Monaten gegeben, gefolgt von Ibrutinib (560mg qd) als Monotherapie bis Krankheitsprogress. Eingeschlossen waren insgesamt 267 Patient:innen mit 1–5 vorangegangenen Therapien. Der primäre Studienendpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS).